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CIM Mitarbeiter*innen sorgen mit Nachhaltigkeitsgruppe für ein klimafreundliches Unternehmen

CIM Mitarbeiter*innen sorgen mit Nachhaltigkeitsgruppe für ein klimafreundliches Unternehmen

Nachhaltigkeit ist nicht nur für das Produktmarketing von Bedeutung, sondern in vielen Unternehmen legen die Mitarbeiter*innen zunehmend großen Wert auf eine umweltfreundliche Arbeitsplatzumgebung.

Das Fürstenfeldbrucker Softwarehaus CIM glänzt nicht nur mit seiner Lagerverwaltungssoftware PROLAG®World in Sachen Klimaschutz, sondern auch die CIM Mitarbeiter*innen sorgen mit Ihrer eigens gegründeten Nachhaltigkeitsgruppe für eine umweltfreundliche Atmosphäre in dem Unternehmen. Neben Fortbildungen für die Kolleg*innen erarbeitet man konkrete Maßnahmen, wie die Reduzierung des Verpackungsmülls, weniger Transporte und nachhaltige Geschäftsreisen.

Nicht nur im Privatleben nehmen die Themen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz immer mehr Raum ein. Auch im Berufsleben gewinnen diese Themen zunehmend an Bedeutung. Gerade von wirtschaftlich geführten Unternehmen heißt es oft, dass Nachhaltigkeit zunächst keine Rolle spielt, sondern der Gewinn im Vordergrund stehen muss. Immerhin könne ein Unternehmen nur bestehen, wenn ein gewisses Wachstum vorhanden und somit ein wirtschaftlicher Erfolg vorweisbar sei. Zugleich ist eine Unternehmung mehr als nur das Produkt und die Gewinne, die damit eingefahren werden.

Ein Unternehmen besteht immer aus den Menschen, die dort arbeiten und jeden Tag einen Teil ihres Lebens dort verbringen. Die Wechselwirkung zwischen den Mitarbeiter*innen und dem Unternehmen ist nicht zu verleugnen – beide bedingen einander und beide prägen einander.

 

Nachhaltigkeitsgruppe sorgt für frische Ideen

 

Gerade in Sachen Nachhaltigkeit gilt, dass sehr viel von den Mitarbeiter*innen des Unternehmens abhängt. Unabhängig von der Branche gibt es immer Dinge, die eine Firma tun kann, um nachhaltiger zu sein. Bei CIM sind wir der Meinung, dass auch jenseits des Produkts das Leben in der Firma umweltverträglicher gestaltet werden kann. Franziska Mayr hat schon früh dafür gesorgt, dass die Leistungen für die Mitarbeiter*innen aus nachhaltigen und fairen Quellen kommen. Auch wenn es sich zunächst um Produkte wie Obst, Kaffee oder Tee handelt, stellt die stellvertretende Geschäftsführerin von CIM dabei den Menschen und seine Umwelt ins Zentrum des geschehen.

„Der Einsatz von gesundheitsschädlichen Pestiziden, illegale Brunnen und eine unfaire Bezahlung sind Ursachen für Armut in vielen Regionen der Welt. So etwas möchten wir als verantwortungsbewusstes Unternehmen nicht unterstützen“, sagt Franziska Mayr und unterstreicht den Anspruch an den Umweltschutz von Seiten der Geschäftsführung. Die Mitarbeiter*innen haben sich zudem auf eigene Initiative in einer Nachhaltigkeitsgruppe organisiert. Die CIM-Mitarbeiter Ludwig Schindler (19) und Lukas Laurenti (28) leiten die Gruppe, die sich alle zwei Wochen trifft.

„Einerseits geht es da natürlich darum, zu bewerten, wie die Firma aktuell zum Thema Nachhaltigkeit steht. Und wir diskutieren darüber, wie wir unsere Nachhaltigkeit als Unternehmen verbessern können. Wir erarbeiten Maßnahmen, mit denen wir unseren Arbeitsplatz, unsere Umgebung und sogar unser Produkt nachhaltiger gestalten können.“ Konkrete Schritte, die die Arbeitsplatzumgebung angehen, zielen beispielsweise auf die Reduzierung des Verpackungsmülls im Büro und kürzere Transportwege ab. Außerdem bietet die Gruppe regelmäßige Workshops über Nachhaltigkeit und Umweltschutz für die fast 100 Mitarbeiter*innen des Fürstenfeldbrucker Unternehmens an. „Im April möchten wir über nachhaltiges Reisen aufklären und dabei auch Geschäftsreisen bei CIM thematisieren“, erzählt Schindler auf Nachfrage. „Welche Verkehrsmittel werden genutzt, worauf wird bei der Planung geachtet? Wir machen auch einen Transportmittelvergleich, um einfach mal zu sehen, was der unmittelbare Effekt ist.“ Thema bei anderen Workshops waren auch schon Mythen über Nachhaltigkeit, die in den Fortbildungen auf den Prüfstand gestellt wurden. So konnten sich die Mitarbeiter*innen sich darüber informieren, ob Bio wirklich immer besser ist oder Glas notwendig die bessere Alternative zu Plastik ist.

 

PROLAG®World als Vorzeigesoftware von grüner Logistik

 

Nimmt man das Produktspektrum der CIM in den Blick, dann wird deutlich, dass Nachhaltigkeit auch hier längst mehr ist als nur eine Marketingmasche. „Das Thema Nachhaltigkeit ist für uns eigentlich selbstverständlich“, sagt Hannelore Mayr, CIM Produktmanagerin und Teil der Geschäftsführung. „Die Logistik, insbesondere die Intralogistik, ist das Herz des globalen Warenflusses. Ein ökonomisches Lager ist im Grunde ein nachhaltiges Lager. Und das ist unser Spielfeld. Wir sind dafür verantwortlich, dass Materialfluss, Warenströme und Logistik nicht nur funktionieren, sondern effizienter und ökonomischer für unsere Kunden werden.“

Green Logistics ist seit einigen Jahren das Trendthema der Branche und wird auch in den kommenden Jahren noch viele Kapazitäten bei der Produktoptimierung binden. Logistikexperten sehen enorme Potentiale zur Aufbesserung des Umweltabdrucks durch die vollständige Digitalisierung der Intralogistik. Gerade im Ressourcenmanagement können mithilfe einer durchgängigen Transparenz bei der Gütertransformation wertvolle Materialien gespart oder wiederverwertet werden. „Eine intelligente Restmengenverwaltung ist nicht nur nachhaltig, sondern sie spart bares Geld bei der Produktion“, erläutert Hannelore Mayr. „Wenn die Daten richtig verwendet werden, dann können dabei noch weitere Potentiale in der Intralogistik entdeckt werden“. PROLAG®World, das Warehouse-Management-System der CIM, ist hier bereits breit aufgestellt und bietet mit den zahlreichen modularen Erweiterungen den State-of-the-Art Umfang einer nachhaltigen Lagerverwaltungs- und Produktionssoftware.

 

Klimaschutz für die Umwelt – und für den Menschen

 

Auch in der Nachhaltigkeitsgruppe ist man sich einig, dass CIM als Unternehmen einen Unterschied machen kann – und zwar über den unmittelbaren Arbeitsplatz hinaus. „Gerade bei der Versandsoftware PROSEND® kann es die reale Chance geben, auf die Transportmittel- und Wege Einfluss zu nehmen“, meint Ludwig Schindler. PROLAG®World gibt Vorschläge für die Verpackung der Waren ab. „Da gibt es ein großes Potential unnötigen Verpackungsmüll zu reduzieren und darüber hinaus Kosten zu sparen“, fügt der Fachinformatiker an.

Trotz dieser Aussicht wissen auch die Nachhaltigkeits-Vordenker bei CIM, dass sich die Bedürfnisse der Kunden in den Bemühungen um den Umweltschutz spiegeln müssen. Zudem gilt es Hürden bei der Entwicklung zu meistern, was ebenfalls nicht immer ganz leicht ist. Um den langen Atem halten zu können, konzentrieren sich die Bemühungen in Sachen Nachhaltigkeit auf unmittelbare Errungenschaften. So stellt die CIM ihren Mitarbeiter*innen seit kurzem Fahrräder zur Verfügung, die sie zu jeder Zeit nutzen können. Über zehn Mitarbeiter*innen erfreuen sich mittlerweile an ihrem Jobrad und legen mit Mountainbike, Pedelec und Stadtrad große und kleine Distanzen zurück. Neben dem Umwelteffekt ermutigt das Business-Bike auch zur gesundheitlichen Betätigung und sorgt so für mehr Wohlbefinden am Arbeitsplatz.

Ludwig Schindler sieht in seinem Engagement in der Nachhaltigkeitsgruppe eine persönliche Motivation. „Ich möchte meiner und nachfolgenden Generationen den Planeten bewohnbar und gut erhalten hinterlassen“, sagt der Neunzehnjährige. Ein zentraler Faktor, so versichert er, ist aber der Spaß, den das Engagement mit seinen Kolleg*innen bringt. Denn bei aller Sorge um unseren Planeten sollte man nicht vergessen, dass Klimaschutz letztlich auch dem Menschen dient – und nur gemeinsam umsetzbar ist.

 

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