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Release-Notes 2.9.2

PROLAG®World Basic

Aktionsklassen-Konfiguration

Nutzen:

Durch die Hinterlegung dynamischer Zusatztexte kann auf spezifisch eintretende Situationen bedarfsgerecht reagiert werden. Dies verringert Arbeitsschritte, beschleunigt den Warendurchlauf und steigert letztendlich die Effizienz in der Auftragsabwicklung.

Beschreibung:

Es können dynamisch vorher definierte Zusatztexte abhängig von einem Feld, z. B. im Lieferauftrag oder in der Bestellung, vergeben werden. So ist es nun möglich, in der neuen Maske "Aktionsklassen-Konfiguration" ausführlichere Informationen aus der Aktionsklasse (z. B.: Beschreibung Parameter; Mandant; Anlagedatum) zu hinterlegen. Bei einem betreffenden Arbeitsschritt wird im Hintergrund geprüft, ob ein entsprechender Text eingetragen ist. Wenn dies der Fall ist, wird dieser dazu passend ausgegeben.

Beispiel:

Wird bei der Warenerfassung am I-Punkt festgestellt, dass die eingetroffene Ware das Fehlteil eines früheren Auftrags bedienen kann, soll statt der Hinweismeldung sofort und automatisch die Fehlteilbedienung erfolgen und das Filialetikett (angepasstes Kommissionieretikett) gedruckt werden. Bei diesem Crossdocking-Auftrag wird die Zuordnung der Nummer der Versandeinheit (NVE) zur Lieferposition vom Host bereits von Anfang an geplant. Das heißt, es wird bei diesem Auftrag, der einer gesonderten Auftragsart entspricht, die NVE in der Lieferposition übertragen.

Wird diese NVE nun am Wareneingang vereinnahmt, kann sofort eine automatische Fehlteilbedienung erfolgen. Es muss das Filialetikett gedruckt werden.

Button "Charge erzeugen" am I-Punkt

Nutzen:

Über die Schaltfläche "Charge erzeugen" kann am I-Punkt automatisch die Chargennummer befüllt werden. Die Schaltfläche wird nur angezeigt, wenn eine entsprechende Aktionsklasse im Artikelstamm hinterlegt ist. Es ist einstellbar, nach welchem Nummernkreis und mit welchem Prä- bzw. Postfix die Charge befüllt wird (z. B. auch Datum).

Beschreibung:

Es gibt einen Button am I-Punkt "Charge erzeugen", womit automatisch anhand eines definierbaren Nummernkreises eine Charge in die Wareneingangsposition eingetragen wird. Dabei wird nur eine Charge eingetragen, wenn das Feld leer ist. Je Eigentümer kann ein separater Nummernkreis hinterlegt werden. Es gibt eine Aktionsklasse "Erzeuge Charge" für die Erzeugung der Chargennummer. Diese kann im Artikelstamm eingetragen werden. In der Aktionsklasse kann als Parameter 1 der Nummernkreis definiert werden. In Parameter 2 kann ein Datum, in Parameter 3-5 je eine Konstante eingetragen werden. In Parameter 6 kann die Reihenfolge der einzutragenden Parameter festgelegt werden, z. B. 3, 1, 4, 2. Die Charge kann immer manuell überschrieben werden, auch wenn sie automatisch befüllt wurde.

Beispiel:

Bei vielen PROLAG®World-Nutzern ist die Charge der maßgebliche Wert und muss immer befüllt werden. Bei der Warenerfassung soll es die Möglichkeit geben, die Charge anhand eines hinterlegten Nummernkreises zu befüllen.


Wareneingang

Transportmittelverwaltung Wareneingang

Nutzen:

Optimale Vorabkontrolle nach Lieferung der Ware durch Übernahme bzw. Kontrolle der Waren, bevor die Waren vereinnahmt werden. Abweichungen bezüglich der Menge etc. werden früh erkannt und erfasst.

Beschreibung:

Wareneingangskontrollen werden nicht am I-Punkt geprüft, sondern bei der Bestellpositionsübernahme. Hier muss der Mitarbeiter bestätigen, dass er für die gewählte Position eine genauere Prüfung durchführen muss. Der Mitarbeiter wird also dazu aufgefordert. z. B. die Menge genau zu zählen. Das Ergebnis wird in der Bestellposition gespeichert (Frühe Wareingang-Kontrolle erfolgt). Zusätzlich erfolgt ein Historyeintrag. Für diesen Ablauf gibt es in der Bestellung ein neues Feld "Bestellart", das das bisherige Feld "Auftragsart" ersetzt. In diesem Feld kann auch gesteuert werden, ob die frühe Wareneingangs-Kontrolle für die Bestellung erforderlich ist und ob am Ende, nach dem Kontrollieren aller Bestellpositionen, eine Rückmeldung erzeugt werden soll.

Beispiel:

Mengenabweichungen können in der Wareneingangskontrolle bereits vor der Warenerfassung erkannt und es kann darauf reagiert werden.


Übergreifende Prozesse

Störzeiten erfassen bei automatischen Warenaktionen

Nutzen:

Beim Auftreten von Störung innerhalb eines Warenaktionsintervalls werden diese Störungen berücksichtigt und die Intervalle entsprechend verlängert.

Beschreibung:

Treten Störungen bei einem Automatiklager auf, die die automatischen Warenaktionen mit einer bestimmten Intervalldauer für Waren nutzen, werden Störungen berücksichtigt, protokolliert und die Intervalldauer wird entsprechend der Störungsdauer angepasst.

Beispiel:

Ein Lebensmittel muss in verschiedenen Intervallen erhitzt und wieder gekühlt werden, um den richtigen Reifegrad zu erlangen. Bei einer Störung wird das Hitze-Intervall jedoch unterbrochen. Durch "Störzeiten erfassen bei automatischen Warenaktionen" wird berechnet, wie viel Zeit für das Hitze-Intervall verloren gegangen ist. Um diese Zeit wird dieses Intervall automatisch verlängert.


Mobile Prozesse

Allgemeine FORTRAS-Schnittstelle

Nutzen:

Es können ab sofort alle Speditionen, die die Fortras-Schnittstelle nutzen, angebunden werden.

Beschreibung:

Es steht ein neues Frachtführer-Format "FORTRAS100-FORMAT" zur Verfügung, mit dem Speditionen angebunden werden können, die die Schnittstelle FORTRAS Release 100 anbieten. Frachtführer, Konverter und weitere Einstellungen können für jede Spedition individuell konfiguriert werden.

Beispiel:

Speditionen wie Koch, Mäuler, Raben, Kühne & Nagel.


Materialflussrechner

Automatikstichlagerreihe

Nutzen:

Beim Ortsvorschlag werden möglichst artikel- und chargenreine Stich-Regalfächer gebildet, um Zeit in der Auslagerung bzw. Kommissionierung und Lagerplatz zu sparen.

Beschreibung:

In der Maske Automatikstichlagerreihe werden Datensätze für jedes Stich-Regalfach im Automatiklager gespeichert. Beim Ortsvorschlag wird zuerst nach einem passenden Stich für diese Artikel/Chargen-Kombination gesucht. Wird kein entsprechender Stich gefunden, wird ein neuer eröffnet. Nur wenn es keine andere Möglichkeit gibt, wird in einen Stich mit einer anderen Artikel/Chargen-Kombination eingelagert.

Beispiel:

Regalfach mit 3 Stichen (mehrdimensional und mehrfachtief):
Stich 1: Artikel: A1 / Charge: C1
Stich 2: Artikel: A1 / Charge: C2
Stich 3: leer

Eine Ware des Artikels A1 mit der Charge C2 wird eingelagert -> Ziel: Stich 2
Eine Ware des Artikels A1 mit der Charge C1 wird eingelagert -> Ziel: Stich 1
Eine Ware des Artikels A2 mit der Charge C1 wird eingelagert -> Ziel: Stich 3

Wenn jetzt noch eine vierte Ware des Artikels A3 eingelagert wird, entsteht ein gemischter Stich nach der Belegungsreihenfolge des Regalfach-Lagerhilfsmitteltyps.

Ansteuerung mit LED-Pointer – Pick-by-Light-Anlage

Nutzen:

Mittels LED-Pointer wird der Arbeitsvorgang durch die klare Visualisierung der Lagerplätze, von denen entnommen bzw. zugegeben wird, vereinfacht.

Beschreibung:

Mit dem LED-Pointer können die exakten Ziel- bzw. Entnahmeorte angeleuchtet werden.

Beispiel:

Soll eine Ware kommissioniert werden, wird diese gescannt und durch den LED-Pointer kenntlich gemacht. Der Arbeiter kann so wesentlich schneller die richtige Ware picken.

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