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Release-Notes 3.1.4

1. Warenausgang

Auftragsanalyse - Auslagersteuerung bei der Auftragsanalyse ändern

Betrifft Modul: Auftragsanalyse (203-30)

Nutzen: Neue Zuordnungskonfiguration, über die bei der Auftragsanalyse die Auslagersteuerung abhängig von der ursprünglichen Auslagersteuerung automatisch geändert werden kann, um bestimmten Lieferaufträgen eine spezielle Auslagersteuerung zuzuweisen.

Beschreibung: In der Konfiguration der Auftragsanalyse kann eine Zuordnung hinterlegt werden. In dieser Zuordnungs-Konfiguration werden ursprüngliche Auslagersteuerungen und Ziel-Auslagersteuerungen hinterlegt. Bei der Auftragsanalyse wird dann die Auslagersteuerung der Lieferaufträge abhängig von der ursprünglichen Auslagersteuerung  auf die neue Ziel-Auslagersteuerung geändert.

Beispiel: Bei der Auftragsanalyse sollen Lieferaufträge, die nur ein Stück eines bestimmten Artikels benötigen zusammen reserviert und freigegeben werden. Allerdings sollen diese Pakete mindestens 10 Lieferaufträge (also 10.0 Stück) enthalten. Diese Lieferaufträge bekommen dann eine spezielle Auslagersteuerung, bei der die Konsolidierung übersprungen wird. Wenn nun allerdings weniger Lieferaufträge vorhanden sind, landen diese Aufträge in der Position für die restlichen Aufträge. Diese Lieferaufträge sollen in diesem Fall ganz normal zusammen mit den anderen Aufträgen konsolidiert werden. Über die Auftragsanalyse-Auslagersteuerung-Konfiguration in der jeweiligen Position kann diese Zuordnung der Auslagersteuerung nun erfolgen.

 

2. Versand

Teilmengen Schnellverpacken

Betrifft Modul: Packplatz (403-01)

Nutzen: Der Benutzer hat beim automatischen Schnellverpacken die Möglichkeit, nur einen Teil der Sendungen zu verpacken, wenn z.B. nicht alle Sendungen auf das Sammel-Lagerhilfsmittel passen.

Beschreibung: Im Dialog zum automatischen Schnellverpacken kann die Menge der zu packenden Sendungen eingegeben werden. Falls auf ein Sammel-Lagerhilfsmittel gepackt wird, erfolgt vorab eine Prüfung, ob alle Sendungen auf das Sammel-Lagerhilfsmittel passen. Ist das nicht der Fall, wird die Menge, die noch auf das Sammel-Lagerhilfsmittel passt, vorgeschlagen. Außerdem wird der Grund der Mengenänderung angezeigt.

Beispiel:  Es sollen fünf gleiche Sendungen mit jeweils 1.0 Stück des Artikels 1001 und 2.0 Stück des Artikels 1002 gepackt werden. Auf das zuvor gewählte Sammel-Lagerhilfsmittel, passen aber nur noch vier Verpackungseinheiten. Im Schnellverpacken-Dialog wird eine Anzahl von vier Sendungen vorgeschlagen.

 

Packplatz: neue farblich markierte Spalte in der Waren-Tabelle, wenn Seriennummern gescannt werden müssen

Betrifft Modul: Packplatz (403-01)

Nutzen: Der Nutzer sieht am Packplatz nun sofort, wenn für die Ware Seriennummern gescannt werden müssen.

Beschreibung: In der Waren-Tabelle gibt es eine neue Spalte "Seriennummern", in der farbig angezeigt wird, wenn für diese Ware Seriennummern gescannt werden müssen. Das kann der Fall sein, wenn für die Ware bereits Seriennummern erfasst wurden oder wenn die Seriennummern am Packplatz erfasst werden müssen. 

3. Automatiklager

Neue Maske: Kommissionier-Platz (K-Platz)

Betrifft Modul: Fördertechnik/Automatik (403-01)

Nutzen: Übernahme der Funktionen der alten K-Platz Maske in das neue Maskenkonzept. Das neue Maskenkonzept ermöglicht eine visuell deutlich bessere Darstellung und mehr Übersichtlichkeit auf der Maske. Neu ist die Visualisierung, sodass man sehen kann, aus welchem Fach man picken soll und von welcher Seite. Warentrennkriterien können in einem Zusatzdialog eingestellt werden.

Beschreibung: Übernahme der Funktionen Minderentnahme, Liste splitten. Neu hinzugekommen ist außerdem die Funktion NIO-Grund, mittels der ein Lagerhilfsmittel zum NIO Platz geschickt werden kann und auch die Ware(n) gesperrt werden können. Für bestimmte Voraussetzung kann dem Benutzer eine Zusatzinformation angezeigt werden. Außerdem gibt es ebenfalls die Buttons Lagerhilfsmittel (Lhm) anfordern, Lhm zurückfahren und Behälter wegfahren aus dem alten Maskenkonzept.

 

Neue Maske: K-Platz - Sendungsübergreifende Single-Picks im Ort K-Platz schaltbar

Betrifft Modul: Fördertechnik/Automatik (403-01)

Nutzen: Es ist für K-Plätze schaltbar, dass nicht abgerufene aber kommissionierbare Single-Pick-Listen dazwischengeschoben werden sollen, wenn das zugehörige Quell-Lagerhilfsmittel am K-Platz liegt.

Beschreibung: Wenn entsprechend im Ort K-Platz eingestellt, werden Single-Pick-Listen dazwischen geschoben (auch bei sendungsreinen K-Plätzen). Das hat den Vorteil, dass das Quell-Lagerhilfsmittel nicht erneut für diese Liste aus dem Lager abgerufen werden muss und sofort bearbeitet werden kann. Allerdings wird somit u.U. die vom AutolagerManager vorgesehene Reihenfolge unterbrochen, wodurch z.B. die Sendungsreinheit nicht mehr vollständig gewährleistet ist.

 

Neue Maske: ausschließlich in neuer Maske nutzbar: Manuelles Ausschleusen vom Fördertechnik K-Platz

Betrifft Modul: Fördertechnik/Automatik (403-01)

Nutzen: Die Möglichkeit, das sich derzeit am Kommissionierplatz der Fördertechnik befindende Quell-Lagerhilfsmittel für die weitere Bearbeitung zu einem manuellen K-Platz auszuschleusen.
Dies ermöglicht die potentielle Reduzierung von Blockaden, falls eine Kommissionierung aufgrund gegebener Umstände mehr Zeit in Anspruch nimmt.
An einem separaten Kommissionierplatz können parallel die Picks abgearbeitet werden, die eine spezielle Handhabung erfordern.

Beschreibung: Entscheidet sich der Benutzer dafür, dass der aktuell zu bearbeitende Pick z.B. aus Gewichtsgründen an einem speziellen Kommissionierplatz erfolgen soll, ergibt sich die Konsequenz, dass alle weiteren Zugriffe auf das Quell-Lagerhilfsmittel in einem Bereich außerhalb der Fördertechnik stattfinden.
Deshalb erfolgt eine Aktualisierung der zugehörigen Kommissionier-Listen, sofern das Quell-Lagerhilfsmittel noch reservierte Waren für Aufträge oder Nachbevorratungen enthält.
Um die Kommissionierung der verbleibenden Picks dieser Listen nicht zu behindern, entsteht für die betroffenen Transportaufträge eine neue Liste.
Durch die Aufteilung der Picks und der Zuhilfenahme eines weiteren Kommissionier-Lagerhilfsmittels, kann die Abarbeitung separat und nach Möglichkeit auch parallel ablaufen.

4. Übergreifende Prozesse

Geplante Aktion "Listenbuchen/konsolidieren"

Betrifft Modul: PROLAG®World Basispaket

Nutzen:  Ein schnellerer Warendurchlauf wird möglich.

Beschreibung: Mit der Geplanten Aktion "Listen buchen / konsolidieren" können bestimmte Listen automatisch auf das Ziel oder die Konsolidierung gebucht werden. Die Aktion kann nur auf Einlager-, Auslager- und Umlager-Listen angewendet werden, die den Status "angelegt" oder "gedruckt" haben, nicht durch ein Mobiles Gerät besetzt sind und keine besonderen Eingaben bei der Kommissionierung erfordern. Die Suche der Listen kann über die Parameter der Geplanten Aktion noch weiter eingeschränkt werden. 

Beispiel: Alle Listen mit der Transportart "AUS" im Kommissionierbereich "HRL" sollen automatisch auf den Konsolidierungsbereich "AUTO-KONS" gebucht werden.
Crossgedockte Waren können automatisch vom Crossdockingbereich gebucht werden, wenn beispielsweise physisch Waren über eine Rollenbahn zum Versand/Warenausgang gefördert werden.

Waren aus der Produktion können sofort an den Warenausgang gebracht werden, ohne über die Konsolidierung zu gehen. Geplante Aktion kann z. B. jede volle Stunde ausgeführt werden; ein Filter sucht spezielle Listen und bucht diese z. B. jede Stunde einmal.

 

MHD auf Monatsletzten 

Betrifft Modul: Mindesthaltbarkeitsverwaltung (205-07)

Beschreibung: Es ist einstellbar, dass das MHD immer dann auf den Monatsletzten gesetzt werden soll, wenn es prinzipiell gesetzt wird, also z. B. bei der Einlagerung oder Produktion.

Beispiel: Bei der Einlagerung wird das MHD auf 04.01 gesetzt. Diese wird dann auf 31.01 aufgerundet.

 

5. PROLAG®Go - Mobile Prozesse

Verpackungseinheit verdichten

Betrifft Modul: Versandbahnhof (403-21)

Nutzen: Verpackungseinheiten einer Sendung können jetzt auf Bereitstellungsflächen des Versandbahnhofs mit dem mobilen Gerät verdichtet werden. Weniger Verpackung ist möglich, der Verladenablauf geht schneller.

Beschreibung: Verpackungseinheiten auf Bereitstellungsflächen des Versandbahnhofs können mit dem mobilen Gerät verdichtet werden, wenn:

1. Sie gehören zur gleichen Sendung.
2. Sie tragen kein Gefahrgut.
3. Sie warten nicht auf Frachtführer Rückmeldung.
4. Das entstehende Gewicht überschreitet nicht das Maximalgewicht der Ziel Verpackungseinheit.
5. Artikelreines Verpacken wird berücksichtigt.


Es wird eine Quell-Verpackungseinheit gescannt, deren Transportaufträge und Waren auf die ebenfalls zu scannende Ziel-Verpackungseinheit gebucht werden.
Quell-Verpackungseinheit sowie deren Liste werden hierbei gelöscht.
Anschließend wird eine Druckerstation gescannt oder ausgewählt und die Ausdrucke, vom Abschluss der Verpackungseinheit werden erneut gedruckt.

 

TW füllen abschließen

Betrifft Modul: PROLAG®Go Einlagerung mit Transportwagen (302-06)

Nutzen: Der Transportwagen kann direkt mit dem mobilen Gerät abgeschlossen werden und ist damit sofort im Prio-Modus sichtbar.

Beschreibung: Bisher konnte ein gefüllter Transportwagen mit Einlagerungen nur über die Maske TW abschließen abgeschlossen werden, jedoch nicht am mobilen Ipunkt.
Nicht abgeschlossene Einlager-Transportwägen sind aber im Prio-Ablauf nicht sichtbar direkt nach Einlagerung mit dem mobilen Gerät.
Nun wird bei jedem Vorgang im Transportwagen befüllen des mobilen Geräts, in den auch automatisch am Ende des mobilen I-Punkt gesprungen werden kann, automatisch gefragt, ob der Transportwagen abgeschossen werden soll. Wenn es kein freies Flächenelement auf dem Transportwagen mehr gibt, wird direkt geschlossen ohne Abfrage.
Damit sind die Einlager-Transportwägen sofort nach dem mobilen Ipunkt im Prio-Modus verfügbar.

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