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Release-Notes 3.1.6

1. PROLAG®World Basispaket

Anzahl Vollpalettentransporte bei Reservierung anzeigen

Betrifft Modul: PROLAG®World Basispaket (100-01)

Nutzen: PROLAG®World gibt bei der Reservierung der Ware eine erste Schätzung aus, wie viele Vollpalettentransporte es geben wird.

Beschreibung: Erste Schätzung, wie viele Vollpalettentransporte es geben kann für die jeweilige reservierte Sendung. Aktuell wird nur beim Reservieren eine Berechnung gemacht, eventuell wird dies später noch erweitert.

 

Auswertung des Überlieferungsmodus einer Bestellart

Betrifft Modul: PROLAG®World Wareneingang (100-01)

Nutzen: Ob, und um wie viel, eine Bestellposition überliefert werden darf, kann jetzt auch über die Bestellart definiert werden.

Beschreibung: Die bereits bisher vorhandenen Felder Überlieferungsmodus und prozentuale Überlieferungsanteil der Bestellart werden jetzt in der Maske angezeigt und am I-Punkt ausgewertet. Für jede Bestellposition wird die kleinste Überlieferung ermittelt, die sich aus Bewegungsschlüssel, Bestellart und Lieferant ergibt.

 

Neue Maske - Bestandsauskunft

Betrifft Modul: PROLAG®World Basispaket

Nutzen: Bestandsabfragen sind schnell und einfach durchzuführen.

Beschreibung: Mit der Maske Bestandsauskunft können Bestände gruppiert abgefragt werden. Die "alten" Masken Lagerorte einer Artikelnummer und Ware kumuliert werden in der neuen Maske Bestandsauskunft zusammengefasst.

 

Neue Maske - Liste buchen

Betrifft Modul: PROLAG®World Basispaket

Nutzen: Die Nutzer müssen die Maske nicht wechseln, um eine Liste zu konsolidieren oder zu autokonsolidieren

Beschreibung: Die Masken Liste konsolidieren und Liste Autokonsolidieren sind nicht mehr in dem neuen Maskenkonzept ab 3.1.6. Die Aktionen Liste konsolidieren und Liste autokonsolidieren sind in der Maske Liste buchen.
Es ist konfigurierbar ob die Liste autokonsolidieren nach einem Konsolidierungsfach im Autokonsolidierungsbereich oder im Ortskonsolidierungsbereich suchen soll

 

2. Warenausgang

Lieferaufträge aus gleichem Kommissionierpaket erkennen

Betrifft Modul: Zweistufige Kommissionierung (203-06), sendungsübergreifende Kommissionierung mit Splitten am Packplatz (203-06_02)

Nutzen: Bessere Übersicht, welche Lieferaufträge sich im gleichen Kommissionierpaket befinden

Beschreibung: Alle in einem Kommissionierpaket zusammengefassten Lieferaufträge können nachträglich über das neue Feld erstes Kommissionierpaket (Sendung) in den Masken Sendung, Lieferauftrag erweitert, Auftrag Leitstand, Transporte zu Sendung identifiziert werden.

Beispiel: 20 gemeinsam über die Auftragsanalyse identifizierte 1+1-Aufträge werden zweistufig bzw. sendungsoptimiert mit Splitten am Packplatz reserviert und sollen nun mit dem Schnellverpack-Prozess (automatisch) verpackt werden. Hier stellt sich nun heraus, dass ein anderer Frachtführer verwendet werden muss. Die zusammengehörigen Lieferaufträge können nun im Auftrag Leitstand mit dem neuen Feld erstes Kommissionierpaket Sendung identifiziert werden und somit für alle Lieferaufträge die Auslagersteuerung auf die entsprechende des neuen Frachtführers geändert werden.

Auftragsanalyse: Anzeige, ob alle Lieferaufträge einer Gruppe markiert sind

Betrifft Modul: Auftragsanalyse 203-30

Nutzen: Der Nutzer erkennt sofort, wenn nicht alle Lieferaufträge einer Gruppe markiert wurden.

Beschreibung: Durch die maximale Anzahl an freizugebenden Lieferaufträgen kann es passieren, dass nur ein Teil der Lieferaufträge einer Gruppe vorselektiert werden. Durch diese Anzeige soll verhindert werden, dass der Benutzer einzelne Lieferaufträge übersieht.

Beispiel: In der Position "1-Stück Aufträge" wurden 100 von 104 Lieferaufträgen vorselektiert. Der Benutzer sieht, dass nicht alle Aufträge markiert wurden und kann anschließend entscheiden, ob die 4 restlichen Aufträge mit freigegeben werden sollen.

 

3. PROLAG®Go - Mobile Prozesse

Menüpunkt Artikel/Ware

Betrifft Modul: PROLAG®Go - Mobile Prozesse Warenausgang (30X) 

Nutzen: Schneller visueller Überblick unterschiedlicher Waren inkl. frei verfügbarer und gesamter Menge durch frei konfigurierbare Trennkriterien. Übersicht von Warenbeständen eines Artikels pro Lagerort des Lagerhilfsmittel, wobei die anzuzeigenden Warenmerkmale beliebig einstellbar sind. Hervorhebung von Sperrgründen mit den jeweils betroffenen Sperrmengen. Auflistung der Auftragsnummern zur reservierten Ware. Kennzeichnung der Kommissionierbarkeit aufgrund von Regalfach- oder Auslagerungs-Sperre. Individuelle Eingrenzung von Warenbeständen durch parametrierbare Ausschlusskriterien für Lagerbereiche.

Beschreibung: Neuer PROLAG®Go-Menüpunkt PROLAG®Go - Artikel-Info für Mobile Geräte, um Lagerorte einer Ware zu einem zuvor identifizierten Artikel aufzulisten. Neuer PROLAG®Go-Menüpunkt PROLAG®Go - Artikel-Info für Mobile Geräte, um Lagerorte einer Ware zu einem zuvor identifizierten Artikel aufzulisten.

 

Zusätzliche Artikelbeschreibungen am mobilen Gerät anzeigen

Betrifft Modul: PROLAG®Go - mobile Prozesse Basispaket (30X) 

Nutzen: Die Mitarbeiter/innen können mehr Information über den Artikel am mobilen Gerät lesen.

Beschreibung: Am mobilen Gerät werden nun auch die Beschreibung 2 und Beschreibung 3 des Artikels in der Zusatzinformation  angezeigt, und zwar in der Lhm-Info und bei  der Auslagerung in Quellort scannen, Menge eingeben und  Artikel scannen.

 

Unterlieferung

Betrifft Modul: PROLAG®Go - mobile Prozesse Basispaket (30X) 

Nutzen: Beim Auslagern kann nun auch unterliefert und nicht nur überliefert werden.

Beschreibung: Öffnet man am mobilen Gerät das Zusatzmenü beim Auslagern im Element "Menge eingeben und auf Ziel abstellen" zeigt das Menü nicht mehr wie früher "Überlieferung", sondern nun Unter- Überlieferung. Als nächstes erscheint die Frage "Über- oder Unterliefern?" und dem Benutzer werden zwei Schaltflächen angeboten "Überlieferung" und "Unterlieferung".
Im Folgenden kann der Benutzer entsprechend Überliefern oder Unterliefern. Nach Auswahl von Unter- oder Überlieferung wird kein weiterer Auftrag in PROLAG®World ausgelöst.

 

Rückläufer Hinweistexte bearbeiten

Betrifft Modul: PROLAG®Go - mobile Prozesse Warenverbringung (30X) 

Nutzen: Hinweistexte zu Rückläufern können nachträglich bearbeitet werden.

Beschreibung: Im Zusatzmodul Warenverbringung können mit PROLAG®Go Rückläufer erfasst werden. Die Lagerhilfsmittel (z.B. Kisten) die auf dem Rückläufer (z.B. Gitterwagen) liegen, werden als zusätzliche Information als Hinweistexte gescannt. Zunächst können beliebig viele Kisten gescannt werden. Erst mit "X"-Beenden werden alle gescannten IDs gespeichert. Mit dem Zusatz-Menü-Eintrag "Hinweistexte löschen" können die Eingaben wieder geleert werden.
Es ist zusätzlich möglich, nachträglich die gescannten IDs bzw. die Hinweistexte der Rückläufer noch mal zu ändern. Hierfür ist im Zusatzmenü der Warenverbringung "Hinweistexte bearbeiten" auszuwählen.

 

4. Versand

Meldungen können nicht mehr mit Enter geschlossen werden

Betrifft Modul: Packplatz (403-01)

Nutzen: Meldungen am Packplatz können nicht mehr mit der Enter-Taste bestätigt werden. Dadurch wird verhindert, dass der Benutzer eine wichtige (Fehler-)Meldung übersieht, wenn er mit dem Scanner arbeitet und nicht nach jedem Scan auf den Bildschirm sieht.

Beschreibung: Alle Info- und Fehlermeldungen am Packplatz werden nun nicht mehr durch die Enter-Taste geschlossen. Sie können nur noch mit der Escape-Taste oder mit einem Klick auf "Ok" bestätigt werden.

Beispiel: Der Benutzer scannt einen falschen Artikel und sieht die Fehlermeldung nicht, weil er mit dem Rücken zum Bildschirm steht. Nun scannt er die Verpackungseinheit. Bisher hätte der Scan der Verpackungseinheit die Fehlermeldung quittiert und der Benutzer hätte erstmal nicht gemerkt, dass er einen falschen Artikel verpackt hat.

 

Ziehender Packplatz: Sendungen am Packplatz automatisch laden

Betrifft Modul: Packplatz (403-01)

Nutzen: Verbesserte Packplatz-Performance, da der Benutzer nicht nach jedem Verpackungsvorgang auf "Sendung suchen" klicken muss, so lange sich noch zu verpackende Waren am Packplatz befinden.

Beschreibung: Die Funktion kann in der Maske Ort-Packplatz aktiviert werden. Wenn das Nachladen aktiv ist, wird die nächste Sendung nach Abschluss der letzten Verpackungseinheit automatisch geladen, so lange sich noch zu verpackende Waren am ziehenden Packplatz befinden. Wenn sich keine Waren mehr am Packplatz befinden, leert sich die Maske und der Benutzer kann erneut auf "Sendung suchen" klicken, um neue Lagerhilfsmittel anzufordern.

Beispiel: Der Mitarbeiter bucht eine zweistufige Liste mit 1-Stück Sendungen an seine Arbeitsstation. Die erste Sendung wird geladen und verpackt. Beim Abschluss der Verpackungseinheit wird automatisch die nächste Sendung geladen bis alle Waren der Liste verpackt wurden.

 

Warum findet Arbeitsstation Liste nicht

Betrifft Modul: Packplatz (403-01)

Nutzen: Mittels dem Menüpunkt Warum findet Arbeitsstation Liste nicht kann einfach analysiert werden, welche Gründe es gibt, warum eine Liste nicht vom ziehenden Packplatz bearbeitet wird.

Beschreibung: Nach der Auswahl der Liste und der Arbeitsstation werden die Gründe aufgelistet welche eine Bearbeitung am ziehenden Packplatz verhindern.

Beispiel: Es wurden fälschlicherweise die falschen Lagerhilfsmittel zum Packplatz gebracht. Der Mitarbeiter am Packplatz erkennt dies nicht und wundert sich warum es dieses nicht bearbeiten kann. Mit der Maske Warum findet Arbeitsstation Liste nicht kann der Mitarbeiter prüfen, warum das Lagerhilfsmittel nicht an seinem Packplatz bearbeitet werden kann und anschließend den Fehler beseitigen.

 

Spedition Andreas Schmid

Betrifft Modul: Neues Modul Spedition Andreas Schmid (403-67)

Nutzen: Labeldruck und Datenübermittlung für den Versand mit der Spedition Andreas Schmid sind direkt aus PROLAG®World heraus möglich.

Beschreibung: Für die Anbindung der Spedition Andreas Schmid gibt es ein neues Frachtführer-Format "ANDREAS-SCHMID-FORMAT". Für Frachtführer mit diesem Format wird ein Andreas-Schmid-spezifisches Packetikett gedruckt; beim Transportmittel-Abschluss werden die Versand-Daten über die Standard-Fortras100-Schnittstelle an die Spedition übermittelt. Das Andreas-Schmid-spezifische Packetikett enthält Routen-Daten. Zur Ermittlung dieser Daten wird die von Andreas Schmid zur Verfügung gestellte Routendatei in die Tabelle Andreas-Schmid-Route eingelesen, aus der beim Labeldruck die Daten entnommen werden.

 

5. Übergreifende Prozesse

Warenaktionen mit Aktionsplatz beim Warenausgang

Betrifft Modul: Aktionspläne und Wartungskalender (205-42)

Nutzen: Warenaktionen die an einem speziellen Aktionsplatz durchgeführt werden müssen, können nun in den Warenausgangs-Prozess eingebunden werden.

Beschreibung: Wenn in der Ware eine Warenausgangs-Warenaktion mit Aktionsplatz hinterlegt ist, wird sie nach dem Kommissionieren im Lager am Aktionsplatz abgegeben. Sobald alle Aktionen für die Waren auf dem Lagerhilfsmittel durchgeführt wurden, kann die Liste mit dem mobilen Gerät zur nächsten Station transportiert werden.

Beispiel: Die Waren eines bestimmten Artikels sollen vor der Auslieferung an den Kunden an einem speziell dafür vorgesehenen Arbeitsplatz veredelt werden.

 

Warendatenerfassung bei der Kommissionierung

Betrifft Modul: Chargenverwaltung (205-02)

Nutzen: Abhängig vom Ziel-Land des Lieferauftrags kann bei der Kommissionierung die Charge der ausgelagerten Ware erfasst werden

Beschreibung: Im Artikelstamm kann eine Aktionsklasse zur Konfiguration der Chargenerfassung bei der Kommissionierung hinterlegt werden. Die betroffenen Ziel-Länder werden in einem Parameter der Aktionsklasse angegeben. Die Funktion wird nur für Artikel benötigt, für die im allgemeinen keine Charge verwaltet wird.
Wenn der Benutzer eine Ware kommissioniert, in deren Artikel diese Aktionsklasse hinterlegt ist, und wenn das Ziel-Land des Auftrags im Parameter der Aktionsklasse angegeben ist, muss er am Ende des Kommissioniervorgangs die Charge der Ware erfassen. Diese Charge wird dann in die Ware eingetragen, so dass sie in der Rückmeldung der Sendung an den Host übermittelt wird.
Bei Palettenfahrten gilt dies für jede Ware auf der ausgelagerten Palette. Pro Artikel auf der Palette kann nur eine Charge erfasst werden; sie wird in alle Waren des Artikels auf der Palette eingetragen werden.
Es ist nicht möglich, die Charge nur für eine Teilware zu erfassen. Voraussetzung ist also, dass Waren chargenrein eingelagert werden und auch bei Umlagerungen keine Chargen vermischt werden. Paletten, die komplett ausgelagert werden, müssen pro Artikel chargenrein sein. Da die Charge erst bei der Kommissionierung erfasst wird, muss das organisatorisch sichergestellt werden.

 

6. Produktion

Steuerung Rücklagerung Reparaturteile

Betrifft Modul: Produktion (50X)

Nutzen: 

  • Kennzeichnung von Waren, die zur Reparatur benötigt werden. Gemeint sind für einen Reparaturauftrag angeforderte Reparaturteile
  • Trennung der von der Produktion zurückzulagernden Einzelteile, sodass zwischen allgemeinen Rohstoffen und Reparaturteilen unterschieden werden kann.
  • Prozessabhängige Vorgabe des Rücklagerziels, wodurch Reparatur- oder Einzelteile an verschiedenen Orten abgestellt werden können.

Beschreibung:

Erfolgt für die Bearbeitung eines Reparaturauftrags ein vorzeitiger Abschluss, entstehen weniger Gutteile, wodurch wiederum nicht alle zur Produktion beförderten Reparaturteile verbraucht wurden. Die Rücklagerung der noch übrigen Reparaturteile kann durch die neue Erweiterung speziell gesteuert werden. Damit sich Reparatur- und Gutteile nicht vermischen, können diese nun separat behandelt und bei der Rücklagerung entweder in die allgemeine Lagergruppe oder in die spezielle Lagergruppe Reparaturware zurückgelagert werden. Beide Lagergruppe sind im Ort-Produktion einzutragen. Ist keine Lagergruppe hinterlegt, gilt standardmäßig die Lagergruppe des Artikels.

 

7. Materialflussrechner

LHM als Ziel für NIO im Ort Kommissionier-Platz (K-Platz)

Betrifft Modul: Materialflussrechner (705-01)

Nutzen: Im Ort K-Platz kann direkt ein spezieller NIO-Bereich hinterlegt werden.

Beschreibung: Im Ort K-platz kann die Lhm-ID als NIO-Platz hinterlegt werden, und so kann zusätzlich zum Lagerbereich ein speziellerer NIO-Platz für den jeweiligen K-Platz hinterlegt werden.

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