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Release-Notes 3.1.10

1. PROLAG®World Basispaket

Barcodeauswertung im Gesamtfilterfeld

Betrifft Modul: Basispaket

Nutzen:
Barcodes können zum Identifizieren von Objekten im Gesamtfilterfeld benutzt werden.

Beschreibung:
Im Gesamtfilter können Barcodes gescannt werden. Die Suche gestaltet sich dadurch einfacher und ohne manuelle Eingabe.

Beispiel:
Bei der Vereinnahmung einer Bestellung kann ein GS-Barcode gescannt werden.

 

Neue Rückmeldung für Lieferscheinpositionen in bestimmten Lagergruppen

Betrifft Modul: Basispaket

Nutzen:
Es kann die Rückmeldung zur Lieferscheinposition anhand der Lagergruppe der Ware konfiguriert werden.

Beschreibung:
Es kann die Rückmeldung für das Host-System zur Lieferscheinposition eines beliebigen Status anhand von konfigurierbaren Lagergruppen der Ware erzeugt werden.

Beispiel:
Rückmeldung von Lieferscheinpositionen mit Status neu die in der Lagergruppe FEHLTEIL liegen. Damit wird automatisch eine Rückmeldung erzeugt, sobald ein Lieferauftrag Ware in dieser Lagergruppe reserviert.

 

E-Mail Versand mittels STARTTLS

Betrifft Modul: Basispaket und PROLAG®Print Services (208-01)

Nutzen:
Es kann nun ein SMTP-Server zum E-Mail Versand verwendet werden, der STARTTLS zur Verbindung einsetzt, wie beispielsweise Office365.

Beschreibung:
Sowohl PROLAG®World als auch die Print Services (ab Version 10.4) kann in der Konfiguration zum E-Mail Versand zur Benutzung von STARTTLS konfiguriert werden.

 

Auftragsart - artikelreine Kommissionierung

Betrifft Modul: Basispaket

Nutzen:
Weitere Möglichkeit zur Übersteuerung des Auftrags durch die Auftragsart möglich.

Beschreibung:
Zur Auftragsart wurden zwei neue Felder aufgenommen: artikelreine Kommissionierung und überstimmt artikelreine Kommissionierung aus Lieferauftrag.
Sind beide Felder gesetzt wird bei Neuanlage eines Lieferauftrags das Kennzeichen soll artikelreine Kommilisten bilden automatisch im Lieferauftrag aus der Auftragsart gesetzt.

 

Stationen an welcher der Lieferschein gedruckt wird

Betrifft Modul: Basispaket 100-01

Nutzen:
Über die Auslagersteuerung kann bestimmt werden, wann der Lieferscheindruck erfolgen soll

Beschreibung:
Über die Auslagersteuerung kann bestimmt werden, wann der Lieferscheindruck erfolgen soll. Bisher gab es nur eine universelle Einstellung in der prolag.ini, diese gilt auch weiterhin, jedoch kann diese nun bei einer gewählten Auslagersteuerung überstimmt werden.

 

2. Umlagerung/Nachbevorratung

Logik für die Berechnung der Umlagermenge im Nachbevorratungsartikel einstellbar

Betrifft Modul:
Nachbevorratung von Kommissionierlagern (204-02)

Nutzen:
Bisher konnte die Logik zur Berechnung der Umlagermenge bei der Reservierung nur global über die Konfigurationsdatei eingestellt werden. Mit dieser Erweiterung kann die Berechnungslogik für jeden Nachbevorratungsartikel individuell angepasst werden.

Beschreibung:
Die Einstellung in der Konfigurationsdatei bleibt erhalten, allerdings kann diese Einstellung im Nachbevorratungsartikel überschrieben werden.

Beispiel:
Grundsätzlich soll die Umlagermenge immer anhand benötigten Menge der noch nicht vollständig reservierten Lieferpositionen berechnet werden. Bestimmte Artikel sollen aber immer auf eine festgelegte Menge aufgefüllt werden.

 

3. Drucken  

GS1 Datamatrix Barcode

Betrifft Modul: Barcodegestützte Einlagerung von ganzen Liefereinheiten nach GS1-Standard  (202-04)

Nutzen:
Es können nun Belege mit Datamatrix-Barcode im GS1-Format gedruckt werden

Beschreibung:
Bisher konnte ein GS1-Barcode nur in Form eines Code-128 Barcodes gedruckt werden. Nun ist es auch möglich diesen als 2-D Datamatrix Barcode zu konfigurieren und zu drucken.

 

5. PROLAG®Go 

Warenlabel-Druck

Betrifft Modul:
PROLAG®Go - Mobile Prozesse Basispaket 300-01

Nutzen:
Mit den Mobilen Gerät-Abläufen "LHM-Info", "Direktumlagerung Lhm" und "Direktumlagerung Ware" kann ein Warenlabel gedruckt werden.

Beschreibung:
Im Ablauf "LHM-Info" kann nach der Identifizierung einer einzelnen Ware durch die Betätigung einer Funktionstaste ein Warenlabel für diese Ware gedruckt werden. Wenn sich auf dem zuvor ausgewählten Lagerhilfsmittel nur gleichartige Waren befinden (d.h. Waren mit identischen Werte der Warentrennkriterien), kann bereits nach der Auswahl der Lagerhilfsmittels ein Warenlabel gedruckt werden; die gleichartigen Waren werden dabei als eine einzige Ware angesehen.
In den Abläufen "Direktumlagerung Lhm" und "Direktumlagerung Ware" wird vor dem Scannen des Ziels automatisch ein Warenlabel für die Ware auf dem aufgenommenen Lagerhilfsmittel gedruckt; wenn sich mehrere Waren auf dem Lagerhilfsmittel befinden, wird das Warenlabel nur gedruckt, wenn sie gleichartig sind. Dieser automatische Druck findet nur für Artikel statt, die einen entsprechenden Druckmodus Warenlabel haben.
Im Druckmodus Warenlabel des Artikels wird konfiguriert, wie viele Labels mit welcher Menge für eine Ware gedruckt werden; beim Modus Gemäß manueller Vorgabe drucken kann dies vom Benutzer individuell vorgegeben werden. Außerdem wird hier konfiguriert, ob und unter welchen Bedingungen der automatische Warenlabel-Druck für diesen Artikel stattfindet.

  

5. Versand

Mehrpaketsendungen

Betrifft Modul:
403-01 (Packplatz), 403-07 (Paketdienstleister UPS)

Nutzen:
Es ist möglich, den Druck von bestimmten Verpackungseinheit-Belegen zurückzuhalten, bis die ganze Sendung gepackt ist; dadurch können Belege Informationen enthalten, die vorher nicht bekannt sind.
Wenn für eine Sendung der Druck der Packetiketten zurückgehalten wird, bis die ganze Sendung gepackt ist, werden die Daten aller Verpackungseinheiten der Sendung zusammen an UPS Worldship übermittelt. Das spart Versandkosten bei UPS.

Beschreibung:
In der Packplatz-Druckkonfiguration kann für das Packetikett, die Packliste, das GS1-Label und das Amazon-Label eingestellt werden, dass sie erst beim Abschließen der letzten Verpackungseinheit der Sendung gedruckt werden. Wenn beim Abschließen einer Verpackungseinheit weder ein Packetikett noch ein GS1-Label gedruckt wird, wird stattdessen ein VPE-Etikett (mit der Lagerhilfsmittel-ID) gedruckt, damit die Verpackungseinheit identifizierbar ist und später das richtige Versandetikett aufgeklebt werden kann. Dazu wird bei UPS sichergestellt, dass bei Mehrpaketsendungen die Lagerhilfsmittel-ID als Referenz 1 an UPS Worldship übermittelt wird; diese Referenz wird auf dem UPS-Etikett abgedruckt.
Verpackungseinheiten, für die noch nicht alle Belege gedruckt werden sind, haben den Status "wartenBisSendungGepackt" und können nicht verladen werden.

 

6. Produktion

Chargennummer automatisch generieren

Betrifft Modul: Chargenverwaltung (205-02)


Nutzen:
Mit dieser Funktion kann beim manuellen oder automatischen Anlegen eines Produktionsauftrags eine eindeutige Chargennummer vorgegeben werden. Alle Gutteile die im Rahmen dieses Produktionsauftrags erzeugt werden, erhalten anschließend diese Chargennummer, sodass die Rückverfolgung zu diesem Produktionsauftrag jederzeit gewährleistet ist.

Beschreibung:
Die Stücklistendefinition ist um das Feld Charge vorbelegen erweitert worden, in dem eine Aktionsklasse zur automatischen Berechnung einer Chargennummer hinterlegt werden kann.
Wenn in einer Stückliste eine solche Aktionsklasse hinterlegt ist, wird für jeden über diese Stückliste angelegten Produktionsauftrag eine Chargennummer berechnet und in den Produktionsauftrag eingetragen. Beim manuellen Anlegen eines Produktionsauftrags wird das Feld Charge Fertigteil mit der berechneten Chargennummer vorbelegt, der vom Benutzer vor dem Speichern des Produktionsauftrags noch geändert werden kann.
Wie bisher, erhalten diese Chargennummer dann auch alle im Rahmen dieses Produktionsauftrags erzeugten Gutteile

 

7. Datenübertragungsprozesse 

Artikelbildpool automatisch anlegen

Betrifft Modul: Hostschnittstelle (207-16)

Nutzen:
Es können nun in der Artikelschnittstelle Pfade zu Artikelbildern übertragen werden und die notwendigen Objekte werden automatisch angelegt

Beschreibung:
Bisher konnte ein Pfad für ein Artikelbild nur über zwei separate Schnittstellennachrichten (Bildpool + Bildreferenz) übertragen werden. Jetzt kann dies direkt mit der Artikelstamm-Nachricht übertragen werden und Bildpool sowie Bildreferenz werden automatisch angelegt.

Beispiel:
Mit dem Artikelstamm wird ein Bildpfad in der Schnittstelle mit übertragen. Ohne weitere Konfiguration werden die Artikelbilder an den vorgesehenen Stellen angezeigt (beispielsweise bei der Kommissionierung).

 

8. Fördertechnik/Automatik

Maske Prüfplatz

Betrifft Modul:
Automatik

Nutzen:
Neue Maske, um Ware zu überprüfen und an bestimmte Lieferpositionen zuzuweisen oder zum Ausschleusen

Beschreibung:
Der Prüfplatz ist Teil einer Versandstraße. Der Prüfplatz ist in einer Fördertechnik eingebunden und bekommt eine Ware. Dem Prüfplatz sind drei nachfolgende Wege zugeordnet, nämlich zu den Palettierplätzen eins, zwei und drei. Der Benutzer kann den Palettierplätzen eins und zwei Lieferpositionen zuweisen und die Waren dann entweder den Lieferpositionen zuweisen oder zum Palettierplatz drei zur weiteren Handhabung schicken. Sind die Waren auf den Palettierplätzen fertig zugewiesen, kann der Benutzer diese sowie die Lieferpositionen abschließen.

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