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Release-Notes 3.1.11

1. PROLAG®World Basic

Anzahl zu druckender Etiketten am I-Punkt faktorabhängig

Betrifft Modul: Basispaket 

Nutzen:
Im Artikelstamm kann eingestellt werden, ob am I-Punkt pro Ware mehrere Artikeletiketten, Stücketiketten oder Warenlabels gedruckt werden müssen.

Beschreibung:
Im Artikelstamm werden Faktoren, wie viele Warenlabel, Artikel- und/oder Stücketiketten pro Ware gedruckt werden sollen, eingetragen. Dabei gilt: Zu druckende Etiketten = (Zu druckende Etiketten ohne Berücksichtigung des Faktors) * Faktor, aufgerundet zur nächstgrößeren Ganzzahl.

Die Anzahl der zu druckenden Artikel- und Stücketiketten werden, mit dem jeweiligen Faktor Anzahl Artikeletiketten bzw. Faktor Anzahl Stücketiketten aus dem Artikelstamm bereits eingerechnet am I-Punkt angezeigt und sind in der Maske änderbar.

Für Stücketiketten ersetzt der Faktor Anzahl Stücketiketten die Prüfung, dass es nur für seriennummernpflichtige Waren gedruckt wird. Um den Druck von Stücketiketten zu verhindern, muss der Faktor Anzahl Stücketiketten auf den Wert 0,0 gesetzt werden.

Anzahl Warenlabel und Anzahl Warenlabel (Rest) beziehen sich auf die Anzahl der zu druckenden Warenlabel noch ohne Berücksichtigung des Faktors. Das Feld "Warenlabel gedruckt für" gibt die Anzahl der unter Berücksichtigung des Faktors für die Anzahl der Warenlabel tatsächlich gedruckten Warenlabels an. Dies erfolgt, um die Berechnung für die Anzahl und Menge pro Warelabel konsistent zu halten. Aufgrund von Rundungen bei der Anzahl der Warenlabel kann es sonst zu Problemen kommen, z.B. Faktor = 0,1, Anzahl Warenlabel (eingetragen) = 1 würde 10 mögliche Werte für die Berechnung der Warenmenge pro Label erlauben.

Die Funktion des Flags "Anzahl Warenlabel prüfen" wurde geändert.
Wenn das Flag "Anzahl Warenlabel prüfen" gesetzt ist, werden bei der manuellen Änderung von "Anzahl Warenlabel" oder "Menge pro Warenlabel" die Felder "Anzahl Warenlabel", Menge pro Warenlabel", "Anzahl Warenlabel (Rest)" und "Menge pro Warenlabel (Rest)" automatisch aktualisiert.
Bisher wurde durch das Setzen diesen Flags geprüft, ob die Anzahl der Warenlabel größer gleich der Einlagermenge ist. Mit Einführung des Faktors für die Anzahl der Warenlabel, ist diese Prüfung aus Rundungsgründen nicht mehr sinnvoll.

 

Einlagerung gesperrter Ware

Betrifft Modul: Basispaket 100-01

Nutzen:
Es ist jetzt möglich über die Bestellposition und Wareneingangsposition vorzugeben, dass Ware gesperrt eingelagert werden soll. Hierbei kann auch ein Sperrgrund angegeben werden.

Beschreibung:
Ist das Feld 'gesperrt' in der Bestellposition gesetzt, wird der Wert in die Wareneingangsposition übernommen und die Ware wird gesperrt eingelagert.
Am WE-Büro kann die Sperre für jede Wareneingansposition einer Bestellposition individuell gesetzt werden, sofern die Bestellposition die Sperre nicht vorgibt.
Soll die Ware gesperrt eingelagert werden, kann auch ein Sperrgrund hinterlegt werden. Zur Auswahl stehen Sperrgründe, die über die Maske Sperrgründe angelegt wurden.

Sofern nicht über Bestellposition, oder Wareneingangsposition vorgegeben, können Sperre und Sperrgrund auch am I-Punkt gesetzt werden.
Vorgegebene Werte können am I-Punkt nicht geändert werden.
Am mobilen I-Punkt erst ab Standard 3.2.1 möglich.

Beispiel:
Eine Bestellposition gibt die Sperre vor (nicht den Sperrgrund), womit auch die dazugehörige Wareneingangsposition das Feld 'gesperrt' gesetzt hat. Am I-Punkt kann die Sperre nicht mehr verändert werden, allerdings kann ein Sperrgrund angegeben werden.

 

2. PROLAG®Go Mobile Prozesse

Anzahl Barcodes zu scannen einstellbar

Betrifft Modul:
PROLAG®Go - Mobiler I-Punkt (302-03_01)
PROLAG®Go - Warenerfassung am Ort (302-01)
Barcodegestützte Einlagerung von ganzen Liefereinheiten nach GS1-Standard (202-04)

Nutzen:
Erhöhte Geschwindigkeit bei der Warenerfassung am Ort durch Reduzierung von Klicks.

Beschreibung:
Bisher wurde bei aktiviertem Barcode-Scannen am mobilen I-Punkt (geplant/ungeplant) und bei der Warenerfassung am Ort (geplant/ungeplant) immer 4 mal nach "Scanne Barcode" gefragt, da es prinzipiell möglich ist bis zu 4 Barcodes auf einem GS1-Etikett anzudrucken.
Man musste dann immer extra auf "beenden" drücken, wenn man weniger als 4 Barcodes scannen wollte oder konnte, weil z.B. nur ein einziger Barcode auf der Ware angebracht war.
Es war bisher allerdings im Lieferant einstellbar, ob für bestimmte Lieferanten automatisch das Scannen nach 1-3 Barcodes schon früher beendet werden sollte.
Der Lieferant kann jedoch nur ermittelt werden, wenn ein (00)-SSCC-Barcode gescannt wird, da in der SSCC die GLN-Basis-Nummer enthalten ist und hierüber der Lieferanten eindeutig identifiziert werden kann.
Wenn nur ein (01) oder (02)-GTIN-Barcode gescannt wird, kann kein Lieferant ermittelt werden.
Damit man zu Projekt-Beginn, wenn man sehr viele Waren erst-erfassen muss, nicht unnötige Zeit verliert, weil man ständig auf "Beenden" drücken muss, obwohl man immer nur einen GTIN scannt, kann man nun im Projekt konfigurieren, dass nach 1-3 gescannten Barcodes automatisch mit dem Prozess fortgefahren werden soll auch wenn kein Lieferant beim Scannen eines Barcodes ermittelt werden konnte.

 

3. Transport

Transportwagen wird Sammel-Lhm

Betrifft Modul:
Verwalten von Sammel-Lhms 403-18
Aus-und Umlagerungen mit Transportwagen 303-16

Nutzen:
Beim Abstellen eines Transportwagens auf dem (Auto-)Packplatz kann dieser dann direkt mittels MOG-Ablauf zum Versand gebracht werden, kein Scannen der einzelnen Verpackungseinheiten notwendig.

Beschreibung:
Entsprechend konfiguriert (siehe Transportwagen wird Sammel-Lhm) wird der fertig kommissionierte Transportwagen (i.e. die Kommissionier-Lagerhilfsmittel auf dem Transportwagen) beim Abstellen auf dem Packplatz zu einem Sammel-Lhm mit identischer LHM-ID, die kommissionierten Lagerhilfsmittel auf dem Sammel-Lhm werden zu Verpackungseinheiten.

Steuerung Erzeugung Verpackungseinheiten bei Autoverpacken

Betrifft Modul:
Verwalten von Sammel-Lhms 403-18

Beschreibung:
Mittels Schalter (siehe Transportwagen wird Sammel-Lhm) kann gesteuert werden, ob beim Autoverpacken die Verpackungseinheiten am Versandbahnhof erzeugt werden (DEFAULT), oder am aktuellen Ort (Ort der Abgabe).

 

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