cim logistics logo

Release-Notes 3.2.9

1. PROLAG WMS

Zusatzfunktion 205-07 MHD-Verwaltung; 206-01 Qualitätsmanagement

Nutzen:
Bei der geplanten Aktion "MhdRestlaufzeitWAPruefen" kann unterschieden werden, ob die ablaufende MHD-Ware gesperrt (wie bisher) oder QS-gesperrt werden soll.

Beschreibung:
Die geplante Aktion "MhdRestlaufzeitWAPruefen" wurde um 3 Steuerparameter erweitert. Sie können darüber steuern, ob die Ware gesperrt oder QS-gesperrt werden soll. Im Falle einer QS-Sperre muss über Parameter 2 noch ein existierender QS-Grund angegeben werden, der gesetzt werden soll. Parameter 3 ist optional und kann steuern, ob im QS-Fall entweder nur nicht bereits QS-gesperrte Ware gesperrt werden soll, oder auch QS-gesperrte Ware mit einem abweichenden QS-Grund auf den MHD-QS-Grund geändert werden soll.


2. Mobile Prozesse

Visualisierung von Tablar-Regalfächern

Betrifft Modul: PROLAG Go - Blockweise Umbuchung 303-18

Nutzen:
Vereinfachte Kommissionierung mehrerer auftragsreiner Listen von einem Regalfach auf ein gemeinsames Ziel.

Beschreibung:
Sämtliche Listen eines Regalfachs lassen sich mit dem mobilen Gerät auf ein gemeinsames Ziel buchen.
Dafür müssen allerdings die folgenden Kriterien erfüllt sein:

  • Es müssen sich Waren im Regalfach befinden
  • Waren im Regalfach sind Warentrennkriterien-rein
  • Waren im Regalfach sind für denselben Lieferauftrag reserviert
  • Transportart der Transportaufträge muss AUSB sein
  • Listen müssen Status kleiner Transport haben
  • Listen dürfen nicht gedruckt sein
  • Listen dürfen nicht zur Konsolidierung gehen
  • Listen müssen Ziel-rein sein
  • Listen müssen gemäß LhmTyp-Zuordnung aufgenommen werden dürfen
  • Listen dürfen durch kein anderes mobiles Gerät besetzt sein
  • Kommissionierbereich muss sich unter den erlaubten Kommissionierbereichen des mobilen Geräts befinden
  • Kommissionierbereich des Ziels muss sich unter den erlaubten Ziel-Kommissionierbereichen des mobilen Geräts befinden
  • Auslagersteuerung muss das 'blockweise Umbuchen' erlauben

Es wird ein Quellort gescannt, der die oben genannten Kriterien erfüllt und die dazugehörigen Listen werden aufgenommen. Anschließend wird das entsprechende Ziel gescannt und die Lagerhilfsmittel werden vom Quellort auf den Zielort gebucht. Die Listen sind nun wieder frei und es erscheint ein Hinweis darüber, wie viele Lagerhilfsmittel vom Quellort zum Zielort gebucht wurden.

 

3. PROLAG Shipping

Zusätzliche PDFs am Packplatz öffnen

Betrifft Modul: Produktion 40X

Nutzen:
Öffnen Sie PDFs, ohne sie zu drucken, direkt am Packplatz.

Beschreibung:
Sind zu einem Produktionsauftrag Zusatztexte verknüpft, werden diese in einer Mehrfachauswahl im oberen Teil der Packplatz-Maske angezeigt. Mit dem Shortcut [STRG]+Mausklick können mehrere PDFs markiert und dann mit der Schaltfläche "Auswahl öffnen" jeweils in einem eigenen neuen Browser-Tab geöffnet werden.

Verzollung über externes Zollsystem

Betrifft Modul: Vorverpacken 403-01_1

Nutzen:
Wenn die Verzollung über ein externes Zollsystem erfolgt, ist es möglich, die Sendung in einem speziellen Zoll-Lagerbereich zurückzuhalten, bis alle zollrelevanten Daten und Belege vorhanden sind.

Beschreibung:
Zoll-Aufträge werden durch die Option Zollanmeldung notwendig gekennzeichnet. Dies ist ein Kriterium für die Auftragszusammenfassung. Zoll-Aufträge müssen mit der Option Vorverpacken angelegt werden. Beim Einlesen über die Schnittstelle wird die Option automatisch gesetzt.

Waren, die zu verzollenden Sendungen gehören, müssen in einem speziellen Zoll-Lagerbereich gelagert werden. Dazu wurde der Lagerbereich um die Option Zolllager erweitert. Der Ablauf PROLAG®Go - Vorverpacken lässt für Zoll-Aufträge nur Ziele in Lagerbereichen mit dieser Option zu. Dass die vorverpackte Ware zu einem Zoll-Auftrag gehört, wird dem Mitarbeiter am mobilen Gerät durch einen besonderen Hinweis angezeigt.

Der Abschluss der Verzollung durch das externe Zollsystem muss dem System über die Hostschnittstelle mitgeteilt werden. Dies kann entweder auf Auftragsebene mit der Auftragsnummer (Satzart auftragVorverpackenBeenden) oder auf Sendungsebene mit der Sendungsnummer (Satzart sendungVorverpackenBeenden) erfolgen. Da immer ganze Sendungen verzollt werden, gilt der Datensatz immer für alle Aufträge der betroffenen Sendung. Der Datensatz muss die Zoll-MRN (Master Reference Number) und die Zoll-Rechnungsnummer enthalten. Diese beiden Nummern werden in alle Aufträge der Sendung eingetragen. Außerdem wird das Vorverpacken der Sendung beendet.
Das Vorverpacken von Zoll-Sendungen wird normalerweise nur über die Hostschnittstelle beendet. Falls in der Schnittstelle Probleme auftreten, kann es auch über eine Maskenaktion im Auftrag-Leitstand beendet werden. In diesem Fall müssen Zoll-MRN und Zoll-Rechnungsnummer vorher manuell in alle Aufträge der Sendung eingetragen werden. Die geplante Aktion "Vorverpackte VPEs prüfen" überspringt Verpackungseinheiten, die zu Zoll-Sendungen gehören. Für Zoll-Sendungen, bei denen nicht in allen Aufträgen beide Nummern eingetragen sind, kann das Vorverpacken nie beendet werden.

Wenn der Lieferschein oder die Gesamtpackliste für eine Sendung normalerweise am Packplatz gedruckt werden, werden sie bei Zoll-Sendungen erst beim Vorverpacken-Beenden gedruckt. Das dient dazu, dass auch bei der Verzollung in die Aufträge eingetragenen Nummern abgedruckt werden können.

Außerdem wurden folgende Änderungen beim Vorverpacken vorgenommen:

  • Dass ein Auftrag vorverpackt werden soll, kann jetzt auch über die Auftragsart gesteuert werden.
  • Vorverpackte Verpackungseinheiten können bei Nicht-Zoll-Sendungen nur in Lagerbereiche mit der Option "ist Vorverpacken-Lagerbereich" eingelagert werden.
  • Wenn es im Ort-Versandbahnhof der Auslagersteuerung der Sendung eine virtuelle Bereitsstellungsfläche gibt, erhalten die Listen für die Verpackungseinheiten der Sendung zunächst diese als Ziel. Erst beim Vorverpacken-Beenden wird ein Ziel auf einer realen Bereitstellungsfläche eingetragen.

 

4. Automatische Lagersteuerung

Aktion nach Telegramm von Automatik

Betrifft Modul: Materialflussrechner 705-01

Nutzen:
Im Meldepunkt können Aktionen hinterlegt werden, die ausgeführt werden, sobald ein Telegramm von der Automatik verarbeitet wurde.

Beschreibung:
Es gibt nun eine Aktionsklasse, die ein Transport-Lagerhilfsmittel zur Verpackungseinheit umwandelt, wenn das entsprechende Telegramm am Meldepunkt verarbeitet wird.

Beispiel:
An einem bestimmten Meldepunkt soll das Versandetikett gedruckt und automatisch aufgebracht werden. Um den Druck auszulösen, muss das Transport-Lagerhilfsmittel zu einer Verpackungseinheit umgewandelt und abgeschlossen werden.

Werden Sie Teil unserer CIM Community!

Melden Sie sich zu unserem Newsletter an und erhalten Sie exklusive Informationen.

Jetzt Newsletter abonnieren

Aktuelle News und Pressemitteilungen

CIM ist auf der Messe: Logistics & Automation in Dortmund vertreten

Wir sind mit unserem Stand auf der Logistics & Automation vom 15.05. bis 16.05.2024 vertreten und präsentieren sämtliche Features unserer voll konfigurierbaren Warehouse Management Software PROLAG World. Das System bildet alle Erfordernisse moderner Intralogistik ab. Lagerverwaltung, Automation, Gefahrgutmanagement, Produktion, Versand…

mehr Informationen

Neues Buch des Fraunhofer-Instituts in Zusammenarbeit mit CIM GmbH

Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML veröffentlichte ein neues Buch zum Thema: „Prozessoptimierung in der Intralogistik“. Wir als CIM GmbH beteiligten uns hier mit einem interessanten Praxisbeitrag zur "Künstlichen Intelligenz im WMS". Das Buch bietet eine Art Leitfaden, um die Effizienz…

mehr Informationen

LogiMAT: WMS-Hersteller CIM – technologisch führend und innovativ

Wir sind mit unserem Stand auf der LogiMAT vom 19.03. bis 21.03.2024 vertreten und präsentieren sämtliche Features unserer voll konfigurierbaren Warehouse Management Software PROLAG World. Das System bildet alle Erfordernisse moderner Intralogistik ab. Lagerverwaltung, Automation, Gefahrgutmanagement, Produktion, Versand und Transport…

mehr Informationen