Push-Prinzip

Das Push-Prinzip wird oftmals als Gegenentwurf zum Pull-Prinzip verstanden. Demnach gibt die Produktion die Menge an Waren vor, die auf den Markt geschoben, also „ge-pusht“ werden. Maßgabe für die produzierte Menge ist die Bedarfsprognose. In der Produktionslogistik beschreibt das Push-Prinzip ein Steuerungskonzept, nach dem sämtliche Produktionsschritte nach Ressourcen- und Zeitbedarf im voraus geplant sind. Hat ein Segment seine Aufgabe erledigt, gibt es die Objekte an das laut Ablaufplan nächste Segment weiter. Auf diese Weise werden die Objekte von einer Aufgabenerfüllung zur nächsten weiter geschoben oder ge-„pusht“.

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