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Release-Notes 3.2.4 – 3.2.5

1. Wareneingang

Bestellungs-Auswahl im Wareneingangsbüro

Betrifft Modul: 100-01 Basispaket

Nutzen:
Überblick und vereinfachte Suche nach Bestellungen, die bereits existieren und im Wareneingangsbüro (WE-Büro) bearbeitbar sind.

Beschreibung:
Neue ComboBox auf der Benutzeroberfläche des WE-Büros, welche Bestellungen zum angegebenen Eigentümer und Status kleiner abgebucht als Auswahl darstellt.

Beispiel:
Ist zu einer bereits erfassten, noch nicht abgearbeiteten Bestellung nachträglich eine weitere Bestellposition hinzuzufügen oder die Bestellmenge einer bestehenden Position zu ändern,
gelingt dies durch erneutes Öffnen und Bearbeiten der Bestellung in der Maske „WE-Büro“. Hierfür muss die Bestell- und Unterbestellnummer nun nicht mehr vollständig bekannt
und in der Benutzeroberfläche eingetragen werden. Stattdessen sind jetzt alle weiterhin editierbaren Bestellungen per ComboBox auswählbar.
Außerdem lässt das besagte Auswahlelement Eingaben von Bestell- oder Unterbestellnummern zur Suche von Bestellungen zu. Bereits die ersten Zeichen der Bestellnummer reichen zur Eingrenzung der Ergebnismenge von Bestellungen, deren Nummern mit derselben Zeichenfolge beginnen, aus.

 

Sektorierung am I-Punkt

Betrifft Modul: 100-01 Basispaket

Nutzen:
Am I-Punkt können Lagerhilfsmittel in Sektoren unterteilt und Waren auf ausgewählten Sektoren vereinnahmt werden.

Beschreibung:
Existiert für den gewählten Lagerhilfsmittel-Typen eine Sektor-Konfiguration, wird am I-Punkt die gewünschte Unterteilung und die Ziel-Sektoren auf welche die Ware gelegt werden soll, ausgewählt. Dabei wird eine Live-Vorschau des Lagerhilfsmittels mit den bereits belegten, den freien und den ausgewählten Sektoren angezeigt.

Beispiel:
Eine Kiste ist mit Trennwänden in 4 Sektoren unterteilt. Am I-Punkt soll ein Misch-Lagerhilfsmittel mit 4 unterschiedlichen Chargen vereinnahmt werden. Die Chargen werden auf die einzelnen Sektoren verteilt, sodass der Mitarbeiter*in beim Kommissionieren die gewünschte Charge schneller identifizieren kann.

 

8er Sektorierung und Mehrfachbelegung

Betrifft Modul: Sektorierung 202-12

Nutzen:
Diese Funktion ermöglicht Ihnen die flexiblere Nutzung von sektorierten Behältern durch Erweiterung auf 8er-Sektorierung, mit der Möglichkeit mehrere Sektoren durch eine Ware gleichzeitig zu belegen.
Die Paletten im Lager können so optimaler ausgenutzt und damit mehr Platz gespart werden.

Beschreibung:
Bisher konnte generell ein Transport-Lagerhilfsmittel nur in bis zu 4 Sektoren unterteilt werden, und jede Ware konnte immer nur genau in einem Sektor liegen. Nun gibt es die Möglichkeit einer "8er-Sektorierung" mit der Anordnung 2x4 Sektoren. Zusätzlich kann die Ware nun gleichzeitig mehrere Sektoren belegen. Welche Sektoren gleichzeitig belegt werden dürfen, muss für jede Sektorierung als gültige Kombinationen von Sektoren hinterlegt werden. Gültige und freie Sektor-Kombinationen werden dem Benutzer beim Erzeugen der Ware und beim Zulagern von Ware als Auswahl-Liste angeboten. Dadurch ist es möglich ein Lagerhilfsmittel z. B. eine Palette mit dem Raster von 8 Sektoren flexibel zu belegen. Der Benutzer entscheidet am I-Punkt oder beim Zulagern, ob er die Palette mit der Ware komplett, oder zur Hälfte, oder zu einem Viertel oder zu einem Achtel mit Ware zu belegt. Beim Kommissionieren der Ware wird unter zusätzliche Informationen auch der oder die Sektoren angezeigt aus der die Ware entnommen werden muss.

 

Standardmenge und Druckmodus für Warenlabel vorgeben

Betrifft Modul: 100-01 Basispaket

Nutzen:
Im Artikelstamm kann die Anzahl der zu druckenden Warenlabel und die Menge pro Warenlabel vorgegeben werden.
Wenn die Stammdaten gepflegt sind, muss der Mitarbeiter am I-Punkt keine zusätzliche Eingabe für die Menge der Warenlabels am I-Punkt machen. Der Mitarbeiter kann die Felder für die Anzahl der zu druckenden Labels und die entsprechenden Mengen ignorieren und die richtige Menge an Warenlabels wird erzeugt.

Beschreibung:
Im Folgenden bezieht sich das Wort "Einlagerung" stets auf die Einlagerung am browserbasierten I-Punkt.

Im Artikelstamm kann über das Feld "Standardmenge für Warenlabel" vorgegeben werden, für welche Menge der einzulagernden Ware jeweils ein Warenlabel gedruckt wird. Der Default-Wert dieses Feldes ist 1,0.
Dieser Wert wird nur in den unten aufgeführten Druckmodi "Warenlabel pro Standardmenge" und "Warenlabel pro Standardmenge nur bei Misch-LHM" berücksichtigt.

Der Druck der Warenlabel wird über den Druckmodus Warenlabel am browserbasierten I-Punkt gesteuert. Dort stehen folgende Druckmodi zur Auswahl:

  • Nie drucken: Anzahl Warenlabel wird mit 0, Menge pro Warenlabel wird mit der Einlagermenge vorbelegt - mit diesen Werten findet kein Warenlabel-Druck statt
  • Warenlabel pro Ware: Anzahl Warenlabel wird mit 1, Menge pro Warenlabel wird mit der Einlagermenge vorbelegt.
  • Warenlabel pro Ware nur bei Misch-LHM: Anzahl Warenlabel wird mit 1 - bei Einlagerung auf Misch-Lagerhilfsmittel- oder 0 - bei Einlagerung auf anderes Lagerhilfsmittel - vorbelegt, Menge pro Warenlabel wird mit der Einlagermenge vorbelegt. (Default-Wert)
  • Warenlabel pro Standardmenge: Menge pro Warenlabel wird mit Standardmenge für Warenlabel vorbelegt, Anzahl Warenlabel, Anzahl Warenlabel (Rest) und Menge pro Warenlabel (Rest) werden für diesen Wert berechnet.
  • Warenlabel pro Standardmenge nur bei Misch-LHM:

    1. Bei Misch-Lagerhilfsmittel: Menge pro Warenlabel wird mit Standardmenge für Warenlabel vorbelegt, Anzahl Warenlabel, Anzahl Warenlabel (Rest) und Menge pro Warenlabel (Rest) werden für diesen Wert berechnet.
    2. Bei Nicht-Misch-Lagerhilfsmittel: Anzahl Warenlabel wird mit 0 vorbelegt, Menge pro Warenlabel mit der Standardmenge für Warenlabel.
Standardmenge 0 mit Modus Warenlabel pro Standardmenge (nur bei Misch-LHM drucken) verhält sich wie Warenlabel pro Ware (nur bei Misch-LHM drucken).
Anzahl Warenlabel, Menge pro Warenlabel und Anzahl Warenlabel (Rest) können in der Maske "Drucken" am browserbasierten I-Punkt nachträglich manuell geändert werden.

Beispiel:
Artikel 4711- Standardmenge für Warenlabel: 100 St.
Faktor Anzahl Warenlabel = 1,0

Im folgenden bezieht sich das Wort "Vereinnahmung" stets auf die Vereinnahmung am browserbasierten I-Punkt.

Druckmodus "Nie drucken":
Vorbelegung:
Anzahl Warenlabel = 0
Menge pro Warenlabel = 100
Anzahl Warenlabel Rest = 0
Menge pro Warenlabel Rest = 0

Druckmodus "Warenlabel pro Ware":
Vorbelegung:
Anzahl Warenlabel = 1
Menge pro Warenlabel = 100
Anzahl Warenlabel Rest = 0
Menge pro Warenlabel Rest = 0

Druckmodus "Warenlabel pro Ware nur bei Misch-LHM":
Ware wird auf Misch-Lagerhilfsmittel gelagert:
Wie im Fall "Warenlabel pro Ware"

Ware wird nicht auf ein Misch-Lagerhilfsmittel gelagert:
Wie im Fall "Nie Drucken"

Druckmodus "Warenlabel pro Standardmenge":

Vorbelegung bei Vereinnahmung von 1000 Stück:
Anzahl Warenlabel = 10
Menge pro Warenlabel = 100
Anzahl Warenlabel Rest = 0
Menge pro Warenlabel Rest = 1

Vorbelegung bei Vereinnahmung von 950 Stück:
Anzahl Warenlabel = 9
Menge pro Warenlabel = 100
Anzahl Warenlabel Rest = 1
Menge pro Warenlabel Rest = 50

Vorbelegung bei Vereinnahmung von 90 Stück (Standardmenge > Einlagermenge):
Anzahl Warenlabel = 0
Menge pro Warenlabel = 100
Anzahl Warenlabel Rest = 1
Menge pro Warenlabel Rest = 90

Druckmodus "Warenlabel pro Standardmenge nur bei Misch-LHM":
Ware wird auf Misch-Lagerhilfsmittel gelagert:
Wie im Fall "Warenlabel pro Standardmenge"

Ware wird nicht auf ein Misch-Lagerhilfsmittel gelagert:
Wie im Fall "Nie Drucken"

 

Füllgradberechnung für Verdichtung

Betrifft Modul: Lagerhilfsmittel - Sekorierung 202-12

Nutzen:
Die Mitarbeiter*innen haben Dank der Felder Höhe Sektorstapel und Sektorfüllgrad einen besseren Überblick der Waren, die verdichtet werden müssen.

Beschreibung:
In der Maske Ware gibt es die neue Maskenaktion Sektorfüllgrad überrechnen. Diese Aktion berechnet den Füllgrad in Prozent eines Sektors von einem Lagerhilfemittel. Die Aktion aktualisiert die Information der Felder
Höhe Sektorstapel aus der Maske Ware, Sektorfüllgrad aus der Maske Ware und Anzahl leere Sektoren aus der Maske Lagerhilfsmittel.

 

Stapel-Schema im Blocklager

Betrifft Modul: PROLAG Go - Mobile Prozesse Basispaket 300-01

Nutzen:
Sie haben die Möglichkeit für jeden Artikel ein Schema zu definieren, wie Paletten mit diesem Artikel im Blocklager zu stapeln sind. Mitarbeiter*innen werden bei der Einhaltung des Schemas unterstützt.

Beschreibung:
Es gibt eine neue Tabelle "Stapel-Schema", in der schematische Darstellungen der Stapelung von Paletten im Blocklager hinterlegt werden können. In jedem Artikel kann ein derartiges Stapel-Schema hinterlegt werden.
Dieses Stapel-Schema wird dem Mitarbeiter bei der Einlagerung im Blocklager vor der Scannung des Zielorts angezeigt. Da das Stapel-Schema vom Ortsvorschlag nicht berücksichtigt wird, kann es sein, dass der Mitarbeiter eine Ware nicht mehr in die vorgeschlagene Reihe einlagern darf. In diesem Fall kann er das Fach mittels Funktionstaste als voll kennzeichnen und bekommt daraufhin einen anderen Ort vorgeschlagen. Damit die Funktionstaste angewendet werden kann, müssen Artikel mit Stapel-Schema in artikelreinen Blöcken gelagert werden.

Beispiel:
Für einen Artikel sind in jeder Blocklager-Reihe jeweils zwei Paletten nebeneinander zu stapeln. Nur in der obersten Ebene ist eine Palette mittig auf die beiden darunterliegenden zu stellen.

 

2. Übergreifende Prozesse

Live-Kennzahlen mit neuen Filtern

Betrifft Modul: Leitstand/Dashboard 205-58

Beschreibung:
In den Live-Kennzahlen werden nun die neuen Filter für die Berechnung und die Anzeige der Daten verwendet. Die Filter aus der alten Oberfläche werden nicht mehr unterstützt.
Um den Übergang zu erleichtern, wurde eine Aktion geschaffen, welche die alten Filter automatisch in das neue Format umwandelt.

 

3. Gefahrstoff und Gefahrgut

Innenverpackungen in der IMO-Erklärung

Betrifft Modul: Produktionsversorgung und Fertigung 505-03

Nutzen:
In der IMO-Erklärung sind auch die Innenverpackungen der zu befördernden Versandstücke angegeben, was die Beförderung über den Seeweg ermöglicht, falls beispielsweise eine Reederei diese Angabe verlangt.

Beschreibung:
Umverpackungen können so konfiguriert werden, dass diese als Innenverpackung definiert sind. Beim Druck des Beförderungsdokumentes nach dem IMDG-Code werden die Anzahl und Art der Umverpackungen mit aufgelistet.

Beispiel:
In einem Karton befinden sich sechs Kanister. Die Kanister sind eine Innenverpackung; der Karton ist als Außenverpackung obligatorisch. In der IMO-Erklärung wird dies in der Spalte für Art und Anzahl der Versandstücke angegeben:
1 Box x 12 kg with 6 Canister of 1 L each

 

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