<p>Mit dem Bahnhof oder auch Versandbahnhof können Waren (Sendungen) zum Verladen bereitgestellt, Transportmittel verwaltet und Waren (Sendungen) auf Transportmittel verladen werden. Ein Transportmittel kann u.a. ein LKW sein, mit dem Waren einer bestimmten Sendung zum Kunden transportiert werden. Die WMS Solution PROLAG Shipping verfügt über eine Transportmittelverwaltung (<a href="index.php?option=com_content&view=article&id=115:dock-und-yardmanagement&catid=30:d&Itemid=159">Dock- und Yardmanagement</a>) sowie eine Frachtkostenoptimierung zur Wahl des günstigsten Versanddienstleister an.</p>
<p>Die Balanced Scorecard nach Kaplan/Norten stellt als Management-System ein Bindeglied zwischen der Entwicklung einer Strategie und einer Umsetzung dar. Hier verlinken wir auf die <a href="index.php?option=com_content&view=article&id=44:abc-analyse&catid=27:a&lang=de-DE&Itemid=159">ABC Analyse</a> und hier auf die <a href="index.php?option=com_content&view=article&id=45:abc-analyse-2&catid=27:a&lang=de-DE">XYZ Analyse</a>.</p>
<p>Auf diesem Feld konstatieren die Autoren erhebliche Defizite:</p>
<ul>
<li>
<p>Visionen und Strategie sind nicht umsetzbar,</p>
</li>
<li>
<p>Verknüpfungen der Strategie mit den Zielvorgaben der Abteilungen, der Teams und der Mitarbeiter fehlen,</p>
</li>
<li>
<p>die Strategie ist nicht mit der Ressourcenallokation verbunden,</p>
</li>
<li>
<p>anstelle von „strategischem“ herrscht „taktisches“ Feedback vor.</p>
</li>
</ul>
<p>Alle Hindernisse sollen durch den <strong>Einsatz der Balanced Scorecard</strong> überwunden werden:</p>
<ul>
<li>
<p>der Entwicklungsprozess einer Balanced Scorecard im oberen Management soll zur Klärung sowie zum Konsens im Hinblick auf die strategischen Ziele führen</p>
</li>
<li>
<p>die Balanced Scorecard soll zur einheitlichen Zielausrichtung der Handlungsträger im Unternehmen durch drei Mechanismen beitragen: Kommunikations- und Weiterbildungsprogramme, Verknüpfung der Balanced Scorecard mit Zielen für Teams und einzelne Handlungsträger, sowie die Verknüpfung mit Anreizsystemen</p>
</li>
<li>
<p>neben den personellen müssen auch die finanziellen und materiellen Ressourcen auf die Unternehmensstrategie ausgerichtet werden. Vier Schritte sollen dabei helfen: die Formulierung von hochgesteckten Zielen, die Identifizierung und Fokussierung strategischer Initiativen, die Identifikation kritischer unternehmensweiter Strategien sowie ihre Verknüpfung mit der jährlichen Ressourcenallokation und Budgetierung.</p>
</li>
<li>
<p>der traditionell hierarchische Prozess der Strategieformulierung und -implementierung ist nach Norton/Kaplan durch einen mangelhaften Feedback-Prozess gekennzeichnet. Die Rückkopplung nur auf der operativen Ebene als „single-loop-lernen“. Mit Hilfe der Balanced Scorecard soll dagegen die Rückkopplung auf die Strategie bezogen werden und einen durch „double-loop-lernen“ charakterisierten strategischen Lernprozess fördern.</p>
</li>
</ul>
<p>Die <strong>Balanced Scorecard</strong> soll nach Kaplan/ Norton also den <strong>strategischen Führungsprozess</strong> im Unternehmen unterstützen bzw. als Handlungsrahmen für diesen Prozess dienen. Ihr „durchschlagender“ Erfolg in der Unternehmenspraxis zeigt sowohl den hohen Bedarf einer Ergänzung monetärer Steuerungsgrößen, als auch die erkannte Dringlichkeit, Strategien besser mit dem operativen Geschäft zu verzahnen.</p>
<p>Für ersteren Aspekt bilden die vorgeschlagenen <strong>vier Perspektiven der Balanced Scorecard</strong> einen tragfähigen Ansatz, da sie letztlich die gesamte Wertschöpfungskette abbilden. Für den Aspekt der Strategiedurchsetzung konkurriert die Balanced Scorecard mit anderen Konzepten.</p>
Der Barcode ist ein optischer Datenträger, der zur Identifizierung von Produkten, Artikeln oder Informationen verwendet wird. Er besteht aus einer Kombination aus Balken und Lücken unterschiedlicher Breite und Anordnung, die maschinenlesbare Informationen codieren. Durch die maschinelle Lesbarkeit (Scan) kann so die <a href="index.php?option=com_content&view=article&id=109:datenerfassung&catid=30:d&Itemid=159">Datenerfassung </a>beschleunigt und sogar automatisiert werden. Mit der Ausgabe von Barcodes und QR Codes kann eine <a href="index.php?option=com_content&view=article&id=275:warehouse-management-system-wms&catid=48:v-z&Itemid=159">WMS </a>wie PROLAG World sämtliche Lagerhilfsmittel und Artikel digital abbilden. Logistikfachkräfte nutzen Mobile Datenerfassungsgeräte (<a href="index.php?option=com_content&view=article&id=209:mde-geraete&catid=39:m&Itemid=159">MDE</a>), um mittels Barcode-Scan dem WMS eine Aktion mitzuteilen.
Beladungsoptimierung meint die Optimierung der Beladung von Transportmitteln, um den Raum effizient zu nutzen und Kosten zu senken. Die Beladungsoptimierung ist ein wichtiger Bestandteil, um den Transport und die Auslieferung der Ware zu optimieren. Die Versandsoftware PROLAG Shipping verfügt beispielsweise über einen intelligenten Pack-Algorithmus, der den optimalen <a href="index.php?option=com_content&view=article&id=139:fuellgrad&catid=32:f&Itemid=159">Füllgrad</a> des Transportmittels vor der Verladung (z.B. LKW, Container) sowie die Reihenfolge und Platzierung der Paletten und Behälter ermittelt. Dies dient der idealen Platznutzung auf dem Transportmittel selbst, kann aber auch für das Tourenmanagement von Vorteil sein.
Die zentrale Definition von Benchmarking (nach dem Standardwerk von Robert C. Camp): „Benchmarking ist die Suche nach Lösungen, die auf den besten Methoden und Verfahren der Industrie, den best practices, basieren und ein Unternehmen zu Spitzenleistungen führen.“ In der Intralogistik meint Benchmarking gemeinhin den Prozess, durch die Identifizierung von wichtigen Messgrößen die Leistung und Effizienz der Intralogistik zu optimieren. Diese Messgrößen, wie beispielsweise Fehlerhäufigkeit, schaffen Vergleichbarkeit und erzeugen so einen Benchmark.
Beschaffung (Procurement) bezieht sich auf den Prozess der Versorgung einer Organisation mit Rohstoffen, Material, Dienstleistungen, Betriebs- und Arbeitsmitteln aus betriebsexternen Quellen (Güter- und Dienstleistungsmerkmale), die für die Geschäftstätigkeit des Unternehmens notwendig sind. Prozessual sind Beschaffung und Intralogistik durch <a href="index.php?option=com_content&view=article&id=158:inventur&catid=35:i&Itemid=159">Inventur</a>, Bestand, Abwicklung und Materialflussmanagement stark miteinander verwoben.
Die Beschaffungslogistik bezieht sich auf den Teil der Logistik, der sich mit der Planung, Organisation und Durchführung aller logistischen Aktivitäten, in Verbindung mit der Beschaffung von Rohstoffen, Produkten und Dienstleistungen beschäftigt. Zentrale Aufgabe der Beschaffungslogistik ist es, einen möglichst hohen Lieferservicegrad für die (internen) Kunden zu erreichen. Typisch für die Beschaffungslogistik ist ihre grenzüberschreitende Nahtstellenfunktion zwischen dem Unternehmen und seinen vorgelagerten Versorgungsmärkten. Die Intralogistik ist mit dem Lieferantenmanagement, Bedarfsmanagement, Bestandsmanagement sowie <a href="index.php?option=com_content&view=article&id=272:versandsystem&catid=48:v-z&Itemid=159">Versand</a>- und <a href="index.php?option=com_content&view=article&id=261:transportmanagementsystem&catid=46:t&Itemid=159">Transportmanagement</a> ein wichtiger Teil der Beschaffungslogistik.
Die Bestandsoptimierung ist eines der zentralen Ziele einer professionellen <a href="index.php?option=com_content&view=article&id=275:warehouse-management-system-wms&catid=48:v-z&Itemid=159">WMS</a> wie PROLAG World. Ihr Ziel ist es, die Bestände eines Unternehmens im Hinblick auf Lieferbereitschaft, Lieferzeit, Lagerkosten und betrieblicher Effizienz zu optimieren. Methoden und Strategien für die Bestandsoptimierung sind beispielsweise die <a href="index.php?option=com_content&view=article&id=45:abc-analyse&catid=27:a&lang=de-DE">ABC-Analyse</a>, <a href="index.php?option=com_content&view=article&id=159:just-in-time&catid=36:j&Itemid=159">Just-In-Time</a>, Mindest- und Höchstbestand, <a href="index.php?option=com_content&view=article&id=103:cross-docking&catid=29:c&Itemid=159">Cross-Docking</a>, Pick- & Pack, Chargenoptimierung und viele mehr. Herkömmliche <a href="index.php?option=com_content&view=article&id=190:lagerverwaltungsystem&catid=38:l&Itemid=159">Lagerverwaltungssysteme</a> sind in der Lage, alle gängigen Strategien in einer Intralogistik umzusetzen.
Eine Bestandsreduzierung im Lager geschieht grundsätzlich dann, wenn eine Ware gekauft und daher aus dem Lager ausgelagert wird. Eine stetige Aktualisierung des Bestands ist wichtig, um die aktuelle Übersicht über den Bestand eines Lagers zu haben. Als gezielte Maßnahme eines Unternehmens gilt die Bestandsreduzierung als Strategie, um die Kosten zu senken, Kapital freizusetzen und die betriebliche Effizienz zu verbessern. Eine effektive Bestandsreduzierung zielt darauf ab, den Lagerbestand auf das erforderliche Minimum zu reduzieren, um dennoch die Produktverfügbarkeit und Kundenzufriedenheit zu gewährleisten.
Die Bestandsverwaltung bezeichnet die Organisation, Überwachung und Steuerung der Lagerbestände eines Unternehmens. Eine Bestandsverwaltung ermöglicht, weniger kostenintensive und konsistentere Wege, Rohmaterialien zu den Fertigungseinrichtungen liefern zu lassen oder die fertigen Produkte zur Kundenbasis zu bringen. Eine effektive Bestandsverwaltung ist entscheidend, um die Produktverfügbarkeit zu gewährleisten, Lagerkosten zu kontrollieren und Engpässe oder Überbestände zu vermeiden.
Als Blocklager bezeichnet man ein Warenlager, in dem die Lagerung der Güter oder Ladeeinheiten in Blockstruktur erfolgt. Blocklager treten gewöhnlich als Boden- oder Kompaktlager auf. Für Blocklager eignen sich Lagerhilfsmittel, die stapelbar sind, wie beispielsweise Paletten oder stapelbare Kisten. Durch die Blockstruktur können die Lagereinheiten jeweils nur von außen entnommen werden, weshalb in der Regel artikelreine Blöcke gebildet werden.
Ein Breitganglager ist ein Lager, das für die Benutzung mit Gabelstaplern und Hubwagen konzipiert wurde. Zwischen den Regalen bietet es genügend Platz, um mit navigieren und rangieren zu können, was je nach Flurförderfahrzeug bis zu 4,5 m Breite erfordert. Zusätzlich kann auch die Höhe der Regale an der maximalen Höhe des Staplers orientiert werden. Im Gegensatz Schmalganglager bietet das Breitganglager weniger Lagerfläche, ist jedoch in der Anschaffung und Umsetzung günstiger und leichter zu realisieren.
Das Bulklager dient gewöhnlich der Lagerung von unverpackter Massenware, wie beispielsweise Schüttgut (Dry Bulk) oder Flüssigware (Liquid Bulk). Meist handelt es sich um Ware, die durch den Abnehmer weiterverarbeitet wird. Im Sprachgebrauch wird Bulklager häufig Synonym mit dem <a href="index.php?option=com_content&view=article&id=93:blocklager&catid=28:b&Itemid=159">Blocklager</a> verwendet.