Unter Gefahrgut bzw. gefährlichen Gütern versteht man nach den verkehrsrechtlichen Gefahrgutvorschriften Stoffe und Gegenstände, von denen bei Unfällen oder unsachgemäßer Behandlung während des Transportes Gefahren für Menschen, Tiere und die Umwelt ausgehen können. Gefahrgut beschreibt dabei gefährliche Waren und Güter, die sich im Transport befinden, während Gefahrstoff gefährliche Waren und Güter beschreibt, die sich in lagerndem Zustand befinden. Mit einer Intralogistik-Software wie PROLAG Hazmat können Gefahrgüter in der Intralogistik verwaltet und entsprechend mit den für den Transport erforderlichen Labeln versehen werden.
Die Gefahrgutkennzeichnung erfolgt durch Gefahrzettel, Warntafeln oder Aufschriften. Durch Gefahrgutkennzeichnung sollen bei der Beförderung von Gefahrgut (Gefährliche Güter) die unmittelbar Beteiligten sowie Unfallhilfsdienste und die Bevölkerung auf die vom Gefahrgut ausgehenden Gefahren hingewiesen werden. In einer WMS wie PROLAG World wird bereits auf der Oberfläche (UI) der Software durch die entsprechende Kennzeichnung auf den Gefahrenstatus eines Artikels hingewiesen.
Gefahrgutverordnungen regulieren den nationalen und grenzübergreifenden Transport von Gefahrgütern zur See, Straße, Luft und Schiene. In der Logistik gibt es verschiedene Verordnungen, die eine wichtige Rolle einnehmen, darunter RID (internationaler Eisenbahntransport), IATA (internationaler Luftverkehr), ADR (Europäisches Übereinkommen für grenzüberschreitenden Transport von Gefahrgut), IMO-Erklärung (Gefahrgutregulierung zur See der International Maritime Organization) und IMDG (internationaler Code für den Transport von gefährlichen Gütern in verpackter Form zur See). Logistik-Softwarelösungen wie PROLAG Hazmat sorgen mit einem Gefahrgut- und Gefahrstoffmanagement für die jeweils für Beförderung benötigten Labels sowie für die korrekte Behandlung bezüglich Umverpackungen.
Unter Gefahrstoff bzw. gefährlichen Stoffen versteht man Stoffe und Gegenstände, von denen bei Unfällen oder unsachgemäßer Behandlung während der Lagerung Gefahren für Menschen, Tiere und die Umwelt ausgehen können. Gefahrstoff beschreibt dabei gefährliche Waren und Güter, die sich in lagerndem Zustand befinden, dahingegen Gefahrgüter gefährliche Stoffe und Waren im Transport meint. Mit einer Intralogistik-Software wie PROLAG Hazmat können Gefahrstoffe in der Intralogistik verwaltet und den Vorschriften entsprechend (z.B. Feuerwehrliste, VCI, Wassergefährdung) behandelt werden.
Das Gefahrstoff- und Gefahrgutmanagement beschreibt die organisatorischen Prozesse für Verwaltung, Lagerung und Transport von Gefahrstoffen und Gefahrgütern. Verschiedene Normen und gesetzliche Vorschriften müssen sowohl bei der Lagerung, als auch beim Transport eingehalten werden. Gefahrstoffe müssen in bestimmten Klassen (z.B. VCI, Wassergefährdung) abgebildet werden, die eingelagerten und transportierten Mengen gilt es nach Vorschrift zu überwachen und zu begrenzen und in vielen Fällen ist eine Feuerwehrliste zur Lagerung von Gefahrstoffen verpflichtend. Der Transport von Gefahrgütern erfordert die Verwaltung der entsprechenden Beförderungsdokumente (z.B. IATA, RID, ADR, IMO-Erklärung und IMDG ). Softwarelösungen wie PROLAG Hazmat bieten Logistik- und Produktionsunternehmen eine umfangreiche Gefahrstoffstrategie, die die jeweiligen Anforderungen zur Lagerung und zum Transport entsprechend abbildet.
Green Logistics beschreibt das kollektive Bestreben, die Logistikbranche mit Blick auf Klima- und Umweltschutz nachhaltig zu gestalten. Da die Logistikbranche insgesamt rund 5% der CO2-Emissionen verursacht, kann hierbei viel erreicht werden. Im Bereich der Intralogistik-Steuerung entwickeln führende Hersteller wie CIM GmbH Tools, um den CO2 Abdruck von Logistikbetrieben zu überwachen und zu regulieren. Auch kann die Intralogistik selbst beispielsweise durch eine differenzierte Verpackungsstrategie, Energieeinsparungen durch verkürzte Wegzeiten und eine effiziente Lagerautomatik die CO2-Emissionen reduzieren.
Der GS1-128 ist ein Barcodestandard., der auf dem Code 128 basiert. Bis 2009 war der Name für GS1-128 UCC/EAN-128 bzw. einfach EAN-128. Beim GS1-128 enthält jedes Datenelement, z.B. Mindesthaltbarkeitsdatum, einen zwei- bis vierstelligen Datenbezeichner. Dieser ist den zu codierenden Informationen voranzustellen, um sie von anderen Daten unterscheidbar zu machen. Diese Kennungen versetzen den Empfänger strichcodierter Information in die Lage, alle gelesenen Daten zu interpretieren.
Die GTIN (Global Trade Item Number) ist eine Identifikationsnummer. Mit der GTIN können Waren, Erzeugnisse und Versandeinheiten global identifiziert werden.